Posaunenchor Dossenheim
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    • 1. Obmann: Sami Sharif
    • 2. Obfrau: Tina Ducati
    • Chorleiter: Dr. Stefan Hübsch
    • Kassenwartin: Korinna Kraft
    • Webmaster: Christopher Kraft
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Zusammenfassung unserer Chorgeschichte
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Es war am 24. Dezember 1931 als unter Vorsitz des Vorstandsmitgliedes des Ev. Volksvereins Hermann Kraft und Johann Stöhr der Ev. Posaunenchor gegründet wurde. Die Beweggründe sind heute nicht mehr nachvollziehbar. Denkbar wäre, dass der Posaunenchor Wieblingen, der bei der Grundsteinlegung des Erweiterungsbaues unserer Kirche am 5. Juli 1931 die Feier musikalisch umrahmte, den Gedanken auslöste.

Folgende 5 Männer waren die Gründer

Johann Elfner (vorne)

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Er übernahm den Vorsitz des Chores.

Martin Röscher (vorne)

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Er übernahm die Chorleitung.

Philipp Bauer (rechts mit Tenorhorn)​

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Er wurde der Kassier.

Leonhard Happes (Mitte)

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Heinrich Blesch (Mitte)

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Da in der Kirche durch den Umbau kein Probenraum zur Verfügung stand, wurde zweimal wöchentlich in einem Schulsaal geprobt. Bereits im Januar 1932 spielte der Chor erstmals im Gottesdienst. Das lässt vermuten, dass die Bläser ihre Ausbildung bereits in einem Musikverein oder einer Militärkapelle erhielten. Laut Chronik spielte der Chor an allen Festtagen, und als die alte 1859 eingebaute Orgel außer Betrieb gesetzt wurde außerdem an jedem Sonntag.
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Junge Bläser kamen hinzu und als am 4. Sept. 1932 die umgebaute Kirche eingeweiht wurde, konnte der Chor schon ein großes musikalisches Programm anbieten. Der Chronist berichtet, dass der Chor Samstag und Sonntag früh um sechs Uhr vom Kirchberg und danach um neun Uhr beim Festzug und im Festgottesdienst spielte. Außerdem spielte er noch nachmittags in der Kirche und am Abend bei der weltlichen Feier im Gasthaus "Zum Adler".

Für die Ausbildung von Jungbläsern blieben nur wenige Jahre, denn bereits 1939 wurden die ersten Bläser zum Militärdienst berufen. Und nach Beginn des Krieges musste die Bläserarbeit schließlich ganz eingestellt werden.

Als für unser Dorf der Krieg an Ostern 1945 zu Ende war, rief Siegfried Lorenz den Posaunenchor wieder ins Leben. Mit 6 Mann spielte der Chor am Weihnachtsabend 1945 erstmals wieder in der Kirche.

Die erste Generalversammlung nach dem Krieg fand am 21. Febr. 1948 statt. Der Vorstand Johann Elfner gab einen kurzen Rückblick auf die Zeit seit der Gründung des Chores und der Kassier Philipp Bauer, der die Kasse weiter geführt hatte, gab seinen Bericht ab. Die Wahlen brachten dann folgendes Ergebnis:
Vorstand: Johann Elfner; Kassier: Philipp Bauer, Schriftführer: Heinz Hilsheimer, Notenwart: Fritz Oesterle, Dirigent: Siegfried Lorenz.
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Als sich Endes des Jahres Siegfried Lorenz überraschend vom Posaunenchor zurückzog, übernahm Hans Christoph Ungerer die Chorleitung.
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Hans Christoph Ungerer, Probe für eine Abendmusik
Bei der Generalversammlung am 15. Jan. 1949 übergab Johann Elfner das Amt des Vorstandes an Alfred Kraft. Leider wurde dieser engagierte Vorstand, auf den die jungen Bläser so viel Hoffnung gesetzt hatten, schon nach zwei Jahren im Alter von nur 43 Jahren durch eine tückische Krankheit aus dem Leben gerissen. Als Nachfolger stellte sich Karl Karcher zur Verfügung. Er bekleidete dieses Amt mit einer kurzen Unterbrechung von 1951-1965.

Auch in der Chorleitung gab es einen Wechsel. Heinz Hilsheimer übernahm 1951 den Chor mit 26 Bläsern von Hans Christoph Ungerer.
Musikalisch gab es in dieser Zeit große Fortschritte. Beim Jubiläumskonzert zum 25jährigen Bestehen am 2. Sept. 1956 bescheinigt der Berichterstatter der Rhein-Neckar-Zeitung dem Chor ein erstaunlich hohes Niveau. Erhard Ockert, Kirchenmusikstudent am KI in Heidelberg übernahm 1953/54 ca. ein Jahr lang die Vertretung von Heinz Hilsheimer.

Von Heinz Hilsheimer, der nach seinem Musikstudium aus beruflichen Gründen nach Pforzheim wechselte, übernahm 1961 Ulrich Treeck, Musikstudent in Heidelberg, die Chorleitung, und als dieser seine Studienzeit in Heidelberg abschloss, übernahm Dietrich Lohff von 1964 - 1970 das Amt.
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Heinz Hilsheimer,
bei einem Ausflug ca. 1961
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Ulrich Treeck,
Ständchen blasen in Dossenheim
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In dieser Zeit entstand zusammen mit dem Ev. Kirchenchor eine Schallplatte mit dem Titel "Motetten und Bläsermusik".
Im Jahr des 40jähriges Bestehens 1971 wurde Wolfgang Teubner Nachfolger von Dietrich Lohff. Organisator dieses Festes war der seit 1965 als Vorstand amtierende Bläser Hermann Kraft.


​Nach kurzer Übergangszeit, in der Friedhold Bötel den Chor leitete, übernahm der damalige Dirigent des Kirchenchores, Andreas Nagel, 1975 auch die Leitung des Posaunenchors. 

Als er 1978 die Chorleitung aufgeben musste, entstand erstmals nach dem Krieg die Situation, dass kein Nachfolger gefunden werden konnte. Um die Lage zu beraten, traf man sich bei Bläser und Vorstand Martin Kraft, der 1973 das Amt von Horst Keller übernommen hatte. Hilfe war nicht in Sicht, und so, einigte man sich, die musikalische Leitung des Chores Ludwig Hilsheimer anzuvertrauen.

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​Ludwig Hilsheimer

Dank intensiven Jugendarbeit, und auch weil jetzt auch Mädchen und Frauen aufgenommen wurden, konnte man den Chor stetig vergrößern,
Auf 40 Bläser und Bläserinnen war der Chor im Jubiläumsjahr 1981 zum 50. Jubiläum angewachsen, und das Durchschnittsalter lag bei 24 Jahren.
Die Bläserfreizeit in Baerenthal/Elsaß vom 17.8.-22.8.81 legte den Grundstock für den musikalischen Erfolg. Die Mühe lohnte sich. Das Festkonzert am 26. Okt. 1981 wurde zum absoluten Höhepunkt der Chorgeschichte bis dahin.

Die organisatorischen Vorbereitungen zu diesem Jubiläum verantwortete Vorstand Martin Kraft, der auch die Festlichkeiten beim Jubiläum zum 60jährigen Bestehen des Chores 1991 in seine bewährten Hände nahm.
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​Im Jahr 2001 legte Martin Kraft nach fast drei Jahrzehnten sein Amt in die Hände des neu gewählten 1. Obmannes Sami Sharif.
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​Hans Ludwig Hilsheimer übergab den Taktstock nach mehr als zwei Jahrzehnten an Dr. Stefan Hübsch als neuem Chorleiter.
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Die Abendmusik zum 70. Gründungsjahr unter neuer Leitung wurde zum feierlichen Rahmen für die Amtswechsel. 
Die beiden verdienten Bläser wurden vom Landesarbeitskreis der evangelischen Posaunenarbeit mit der Kuhlo-Medaille ausgezeichnet, Hans Ludwig Hilsheimer sogar mit der Medaille mit Goldrand. Pfarrer Billau bemerkte damals: "Die bekommt man nicht nachgeschmissen, dazu gehört schon Jahrzehnte lange Arbeit."
Die Chorarbeit im Jahr 2002 war geprägt durch den Landesposaunentag in Lörrach vom 14. - 16. Juni, zu dem der Chor mit einer Abordnung von 20 Bläsern anreiste.
Den Jahresbericht 2002 schließt der Berichterstatter Hans Ludwig Hilsheimer mit einem Zitat Professor Wilhelm Ehmanns: "Welche Wege die Jugend auch wählen wird, sie sollte wissen, woher sie kommt, um zu entscheiden, wohin sie geht." Damit legte er, der in den vergangenen 50 Jahren die Chorgeschichte unermüdlich und lückenlos dokumentiert hatte, auch diese Aufgabe in jüngere Hände.
Vom 2. - 4. Oktober 2003 führte der Chor ein gemeinsames Probenwochenende zur Vorbereitung der diesjährigen Abendmusik in Obermossau unweit von Michelstadt im Odenwald durch. Wieder einmal zeigte sich, wie wichtig diese musikalische Veranstaltung für den Erwerb und Erhalt bläserischer Leistungsstärke ist.
Ein besonderer Tupfer zum Jahresende 2003 war der Auftritt bei der Weihnachtsfeier des deutschen Anteils beim NATO Hauptquartier auf dem US Airfield im Heidelberger Pfaffengrund am 5. Dezember, bei dem die deutschen Soldaten, die in Kabul, Afghanistan eingesetzt waren, über Telefon beteiligt waren.
Das Jahr 2004 brachte dem Chor neben den Aufgaben des Jahresprogramms als Höhepunkt den Badischen Bläsertag "Rendezvous am Rhein" in Kehl am 20. Juni, zu dem in großer Zahl zusammen mit Walldorfer und Ladenburger Bläsern angereist wurde.
Seit dem Jahr 2005 ist der Chor mit seinem Internet Auftritt für die breite Öffentlichkeit auch überregional präsent.
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​Jubiläumsgottesdienst unter Leitung des Landesposaunenwartes Armin Schaefer 

Im Jahr 2006 feierten wir mit einem durch den Chor unter Verantwortung des Obmanns Sami Sharif sorgfältig und vielfältig vorbereiteten, außergewöhnlich umfangreichen und anspruchsvollen Programm, das 75. Jubiläum. Höhepunkte waren das Jubiläumswochenende am 21. - 23. Juli mit dem Jubiläumsgottesdienst mit Herrn Landesbischof Dr. Fischer, sowie die Konzerte vom Nordbadischen Bläserensemble, von Eurobrass und von unserem eigenen Posaunenchor.
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Bei der Generalversammlung mit Wahlen am 12. März 2007 wurde Reinhard Siebert zum Obmann gewählt.​

Das Übungs-und Freizeitwochenendes im Bildungszentrum Schloss Flehingen in Obererdingen führte zum Großereignis 2007, dem 26. Landesposaunentag vom 6.-8. Juli in Pforzheim. 15 Bläserinnen und Bläsern waren mit dabei als sich 2000 Bläserinnen und Bläser in Pforzheim zu einem Bild mit Symbolcharakter unter dem Motto: "Klänge in Gold - Schätze des Glaubens!" trafen.
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​Ein besonderer Auftritt war am 24. Februar 2008 das erste gemeinsame Konzert mit der katholischen Pfarrmusik.

Lesen Sie einen ausführlicheren Bericht in unserer Bildergalerie.
Und - "Neue Bläser sucht der Chor!"

Seit dem Sommer 2008 wird die Jungbläserausbildung in neuer, professioneller Form erfolgreich in die Tat umgesetzt. 
Auch in den vergangenen Jahren haben immer wieder junge, gut ausgebildete Bläser aus beruflichen Gründen den Chor verlassen müssen. Wir wünschen uns deshalb, dass sich, wie auch in der Vergangenheit, junge Menschen Interesse an sakraler Blasmusik finden und zu uns kommen. Wir wünschen uns auch, dass die "in die Heimat Zurückgekommenen Bläser" wieder zu uns finden.
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Wir bieten neben einer professionellen musikalischen Grundausbildung, Gemeinschaft im Chor, und die Gewissheit, dass wir mit unserer Musik einen wichtigen Dienst für die Menschen in unserer Gemeinde und darüber hinaus leisten.

​Die guten Kontakte unseres Bläsers Sami Sharif ergab sich ein Besuch des Nordelbischen Bläserkreises bei uns, mit dem Höhepunkt eines Konzertes am 13. Dezember 2009.


Am 4. Advent 2010 feierten wir erstmalig eine Waldweihnacht im Steinbruch Leferenz. Den Vorschlag hierzu hatte unser Bläser Horst Keller gemacht.

​Die Bilder sind auch in der Bildergalerie zu sehen.

Bei der Generalversammlung im Jahr 2011 übernahm unserer früher Obmann Sami Sharif wieder die organisatorische Leitung vom scheidenden Obmann, aber weiterhin aktiven Bläser Reinhard Siebert. In diesem Jahr fand auch der 27. badische Landesposaunentag in Wertheim statt. Erstmalig traten wir am 17. Juli in einem Konzert mit dem Musikverein und der Pfarrmusik in der Jahnhalle auf. Unser 80-jähriges Jubiläum würdigten wir einerseits in einem Festgottesdienst mit Ehrungen zum Erntedankfest und mit zwei Konzerten zusammen mit dem Ladenburger Posaunenchor in unseren beiden Gemeinden.
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Nicht nur bläserische Aktivitäten stehen bei uns auf dem Programm, sondern wir unternehmen auch gerne etwas zusammen, wie im Juli 2014. Unser Ausflug führte uns zum Erlebnispark Tripsdrill mit anschließendem Wochenende im Wasserschloss Flehingen.
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Am heißesten Wochenende des Jahres im Juli 2015 fand dann der 28. badische Landesposaunentag dann wieder in Offenburg statt. Im Jahr 2016 trafen sich die Bläser aus ganz Deutschland Anfang Juni in Dresden.
In Dossenheim findet das Jahr 2016 für unseren Chor zum einen im Rahmen des 1250-jährigen Jubiläums von Dossenheim statt und dem 85-jährigen Bestehens des Chores. Aus diesen Anlässen konnten wir und unsere Zuhörer uns bereits als Höhepunkte am Sommertagumzug (17. April) und am Besuch des Nordbadischen Bläserensembles (NBB) (7. Mai) erfreuen.

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(Lesen Sie hier auch die Geschichte der Kurrende unseres Chores von Reinhard Siebert.)

„ … Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen, alles was Odem hat, lobe den Herrn…“ Psalm 150 ​

© 2022 Evang. Posaunenchor Dossenheim -- Letzte Änderung: 31. Dezember 2022

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