Chronik 2008
Der erste Einsatz des Posaunenchors im Jahr 2008 fand auch dieses Jahr wieder im Rahmen der Seckenheimer Bläsertage statt. Von unserem Chor nahmen insgesamt 10 Bläser, davon 7 Jungbläser teil. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Bezirkschorleiter Peter Pflästerer und dem Kantor der Peterskirche Weinheim Simon Langenbach. Das musikalische Programm und die Probenarbeit waren anspruchsvoll und hat viel Freude bereitet. Das Zusammenspiel bei der doppelchörigen Eingangsintrade mit den Jungbläsern hat prima geklappt. Unsere 7 Jungbläser waren im Jugendchor eine gute Stütze.
Mit einer Beteiligung von ca. 50 Bläsern war diesmal ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, was auch mit nur 3 Bläsern aus unserem Chor zum Ausdruck kam. Hier sollte vom Arbeitskreis im Bezirk auf die Chöre eingewirkt werden, um dieses Bläsertreffen auf Bezirksebene zu stärken.
Am Freitagabend, den 15. Februar trafen sich Posaunenchor und Pfarrmusik zum ersten mal in der Geschichte zur Probe der beiden gemeinsamen Stücke für das Kirchenkonzert und zwar im Augustinusheim. Etwas klamm im Bauch, aber selbstbewusst gingen wir an die Sache und siehe da, nach kurzer Eingewöhnung verlief die musikalische Zusammenarbeit prima, und nach einer Stunde waren die musikalischen Leiter mit uns zufrieden.
Am darauffolgenden Sonntag war die Kollekte für die Landesarbeit der Posaunenchöre angesagt und dabei durften wir natürlich nicht fehlen. Von dieser Kollekte werden insbesondere Zuschüsse für Instrumentenkäufe und Zuschüsse bei Chorneugründungen finanziert. Da die meisten Instrumentenkäufe im Bereich der Jungbläserausbildung notwendig sind, dient diese Kollekte in besonderem Maße der Förderung unseres Nachwuchses.
So gestalteten wir diesen Gottesdienst von vorn musikalisch und Heidi, Tina und Christopher halfen mit bei der Liturgie. Leider waren Besuch und Kollekte nicht überwältigend, obwohl wir eine aufwendige PR betrieben hatten.
Am 22. Februar trafen wir uns mit der Pfarrmusik zur Generalprobe in der evangelischen Kirche. Es dauerte 'ne Weile bis alle ihren Platz gefunden hatten. Danach verlief die Probe erfolgreich und fröhlich, so dass wir zuversichtlich auf das am Sonntag folgende Konzert schauen konnten.
Mit einer Beteiligung von ca. 50 Bläsern war diesmal ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, was auch mit nur 3 Bläsern aus unserem Chor zum Ausdruck kam. Hier sollte vom Arbeitskreis im Bezirk auf die Chöre eingewirkt werden, um dieses Bläsertreffen auf Bezirksebene zu stärken.
Am Freitagabend, den 15. Februar trafen sich Posaunenchor und Pfarrmusik zum ersten mal in der Geschichte zur Probe der beiden gemeinsamen Stücke für das Kirchenkonzert und zwar im Augustinusheim. Etwas klamm im Bauch, aber selbstbewusst gingen wir an die Sache und siehe da, nach kurzer Eingewöhnung verlief die musikalische Zusammenarbeit prima, und nach einer Stunde waren die musikalischen Leiter mit uns zufrieden.
Am darauffolgenden Sonntag war die Kollekte für die Landesarbeit der Posaunenchöre angesagt und dabei durften wir natürlich nicht fehlen. Von dieser Kollekte werden insbesondere Zuschüsse für Instrumentenkäufe und Zuschüsse bei Chorneugründungen finanziert. Da die meisten Instrumentenkäufe im Bereich der Jungbläserausbildung notwendig sind, dient diese Kollekte in besonderem Maße der Förderung unseres Nachwuchses.
So gestalteten wir diesen Gottesdienst von vorn musikalisch und Heidi, Tina und Christopher halfen mit bei der Liturgie. Leider waren Besuch und Kollekte nicht überwältigend, obwohl wir eine aufwendige PR betrieben hatten.
Am 22. Februar trafen wir uns mit der Pfarrmusik zur Generalprobe in der evangelischen Kirche. Es dauerte 'ne Weile bis alle ihren Platz gefunden hatten. Danach verlief die Probe erfolgreich und fröhlich, so dass wir zuversichtlich auf das am Sonntag folgende Konzert schauen konnten.
Trotz strahlendem Vorfrühlingswetter waren die Kirchenbänke am 24. Februar zum gemeinsamen Kirchenkonzert sehr gut gefüllt, als wir pünktlich um 16 Uhr auf unsere Plätzen vor und auf beiden Seiten des Altars der Dossenheimer evangelischen Kirche eingenommen hatten. Unsere Musik gemeinsam und auch allein wurde von den Besuchern mit Begeisterung quittiert, obwohl vor dem Konzert feste Regeln für das Applaudieren „angeordnet“ worden waren. Pfarrer Billau und Pfarrer Baier hatten sich Begrüßung und Abschluss brüderlich geteilt, und so wurden wir nach dem Wunsche für einen guten Nachhauseweg an die Besucher dann doch noch „aufgefordert“ eine Zugabe zu spielen. Dem folgten wir gerne, obwohl nicht vorbereitet, mit dem gemeinsamen Stück „Ich lobe meinen Gott, der aus der aus der Tiefe mich holt“ von Michael Schütz unter Leitung unseres Chorleiters.
Das zweite gemeinsame Stück unter Leitung von Alexander Hamann von der kath. Pfarrmusik war die „Suite Gothic“. Unser Chorleiter hatte beide Stücke entsprechend notiert. Pfarrer Baier bat in seinem Schlusswort darum, dass dieses erstmalige Konzert nicht ein Einmaliges bleiben möge und lud dazu in „seine Kirche“ ein. Nach getaner Arbeit erholten wir uns mit Speis und Trank und gemeinsamem „Schwätzchen“ von dieser überaus erfolgreichen gemeinsamen Veranstaltung. Der Erlös für das Hanna-und-Simeon-Heim betrug schließlich über 1200 Euro. Gute Idee, gut gemacht und zur Wiederholung gut geeignet. |
Am 9. März musizierten wir zur Konfirmation und spielten zum Eingang „Allegro“ aus dem „Concerto nach Vivaldi“ von T. Fünfgeld und zum Ausgang „Spiritual“ aus der „Suite No. 2“ ebenfalls von T. Fünfgeld.
Anstelle einer Probe trafen wir uns am 10. März zur diesjährigen Generalversammlung. Neben dem Bericht des Vorstand, zur Chorstatistik und einigen Wahlen gab es eine angeregte, sehr kultivierte Aussprache zu den Themen Kommunikation, Probenarbeit, Auswahl der Musikstücke durch den Chorleiter und des Verfahrens der Eingliederung von Jungbläsern in den Chor.
Gleich am 15. März trafen wir uns schon wieder zur nächsten Generalversammlung und zwar vom Krankenpflegeverein. In gewohnter Weise eröffneten wir die Veranstaltung und begleiteten später den Choral "Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen". Glücklicherweise war uns vor Beginn aufgefallen, dass dieser Choral zum Mitsingen auf den Tischen auslag und nicht der, den wir zuvor geübt hatten.
Nach den grünen Weihnachten im vergangenen Jahr wollte das Wetter wohl einiges nachholen und so begrüßten wir den Ostertag am 23. März mit Chorälen im Schneegestöber neben dem Martin-Luther-Haus. Eigentlich hätten wir am liebsten "Leise rieselt der Schnee" gespielt.
Der anschließende Festgottesdienst zum Osterfest stand dann ganz im Zeichen des Zusammenspiels mit dem Kirchenchor. Beim Lobvers wurde der Kirchenchor bei der Choralbearbeitung "Christ ist erstanden" (Komponist Dietrich Lohff) von den drei Bläsern Stefan, Korinna und Sami begleitet. Zum Ende des Gottesdienstes spielte der gesamte Posaunenchor drei verschiedene Sätze des Chorals "Der schöne Ostertag", während der Kirchenchor die erste Stimme mitsang. Leider hatte der Pfarrer vergessen dies anzusagen, so dass die Gemeinde nach dem Segen gewohnheitsmäßig die Kirche verließ und sich so um den Hörgenuss brachte.
Am 11. April mussten wir vom früheren Kirchengemeinderat und Sänger des Kirchenchores Kurt Sollich Abschied nehmen, der am 4. April verstorben war. Da er ein enger Freund unseres Posaunenchores war und diesen über viele Jahre unterstützte, hat an seiner Beerdigung - auf Wunsch seiner Familie - eine kleine Gruppe ein paar seiner liebsten Stücke gespielt. Zu 8 sind wir etwas abseits des Grabes gestanden und haben den Trauerzug musikalisch begleitet.
Mit dem Kirchenchor trafen wir dann gleich wieder am 20. April zusammen und untermalten gemeinsam den Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation. Beim ersten Stück des Kirchenchors wirkten unsere Trompeter Stefan, Ben und Korinna mit.
Anstelle einer Probe trafen wir uns am 10. März zur diesjährigen Generalversammlung. Neben dem Bericht des Vorstand, zur Chorstatistik und einigen Wahlen gab es eine angeregte, sehr kultivierte Aussprache zu den Themen Kommunikation, Probenarbeit, Auswahl der Musikstücke durch den Chorleiter und des Verfahrens der Eingliederung von Jungbläsern in den Chor.
Gleich am 15. März trafen wir uns schon wieder zur nächsten Generalversammlung und zwar vom Krankenpflegeverein. In gewohnter Weise eröffneten wir die Veranstaltung und begleiteten später den Choral "Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen". Glücklicherweise war uns vor Beginn aufgefallen, dass dieser Choral zum Mitsingen auf den Tischen auslag und nicht der, den wir zuvor geübt hatten.
Nach den grünen Weihnachten im vergangenen Jahr wollte das Wetter wohl einiges nachholen und so begrüßten wir den Ostertag am 23. März mit Chorälen im Schneegestöber neben dem Martin-Luther-Haus. Eigentlich hätten wir am liebsten "Leise rieselt der Schnee" gespielt.
Der anschließende Festgottesdienst zum Osterfest stand dann ganz im Zeichen des Zusammenspiels mit dem Kirchenchor. Beim Lobvers wurde der Kirchenchor bei der Choralbearbeitung "Christ ist erstanden" (Komponist Dietrich Lohff) von den drei Bläsern Stefan, Korinna und Sami begleitet. Zum Ende des Gottesdienstes spielte der gesamte Posaunenchor drei verschiedene Sätze des Chorals "Der schöne Ostertag", während der Kirchenchor die erste Stimme mitsang. Leider hatte der Pfarrer vergessen dies anzusagen, so dass die Gemeinde nach dem Segen gewohnheitsmäßig die Kirche verließ und sich so um den Hörgenuss brachte.
Am 11. April mussten wir vom früheren Kirchengemeinderat und Sänger des Kirchenchores Kurt Sollich Abschied nehmen, der am 4. April verstorben war. Da er ein enger Freund unseres Posaunenchores war und diesen über viele Jahre unterstützte, hat an seiner Beerdigung - auf Wunsch seiner Familie - eine kleine Gruppe ein paar seiner liebsten Stücke gespielt. Zu 8 sind wir etwas abseits des Grabes gestanden und haben den Trauerzug musikalisch begleitet.
Mit dem Kirchenchor trafen wir dann gleich wieder am 20. April zusammen und untermalten gemeinsam den Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation. Beim ersten Stück des Kirchenchors wirkten unsere Trompeter Stefan, Ben und Korinna mit.
Zwei Open-Air-Gottesdienste kurz hintereinander und beide Male meinte es Petrus gut mit uns und wir durften die beiden ökumenischen Gottesdienste zu Himmelfahrt und zu Pfingsten bei herrlichem Sonnenschein feiern.
Zunächst trafen wir uns zu Christi Himmelfahrt und gleichzeitig beim Tag der Arbeit auf der Schauenburg. Passend zu dem "erhöhten" Ort erzählte Pfarrer Baier in seiner Predigt die Geschichte von "Hans guck in die Luft" und mahnte dabei an, die naheliegenden Aufgaben nicht zu vernachlässigen. |
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Am Pfingstmontag, den 12. Mai starteten wir mit Choralblasen neben dem Martin-Luther-Haus.
Anschließend hatten wir gut Zeit zur Weidlach zu gelangen, wo der Angelsportverein unseren beiden Kirchengemeinden wieder sein wunderbares Gelände zur Verfügung stellte. Trotz den Pfingstferien waren unsere Reihen diesmal recht gut gefüllt. Das war auch gut so, denn wir mussten gegen den Wind spielen, so dass unser Klang viele Zuhörer nur schwach erreichte. Außer uns sorgte auch die Vereinigung von katholischem und evangelischem Kirchenchor für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Anschließend wurden alle mit Steaks, Würstchen, Brötchen und Getränken versorgt und von der katholischen Pfarrmusik unterhalten. |
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Zwischen diesen beiden Auftritten unternahmen Bläser unseres Chores einen Ausflug nach Birkenau. Denn am 28. April war der langjährige Pfarrer unserer Gemeinde Hans-Georg Meerwein nach schwerer Krankheit verstorben. Von 1971 bis 1991 hat er unserer Kirchengemeinde als Seelsorger und Verkünder des Evangeliums gedient. Am 2. Mai wurde er auf dem Friedhof in Birkenau beigesetzt. Der Ev. Kirchenchor aus Dossenheim begleitete die Trauerfeier musikalisch. Mitglieder der Posaunenchöre Birkenau und Dossenheim begleiteten mit ihrem Spiel den Trauerzug zum Grab.
Vom 19.5. - 24.5.2008 nahmen fünf Jungbläser unseres Chores an einem Lehrgang der Landesarbeit Evangelischer Posaunenchöre in Baden (www.posaunenarbeit.de) auf Burg Rotenberg teil. Neben dem gemeinsamen Musizieren in verschiedenen Gruppen kam auch das Freizeitprogramm nicht zu kurz. Zum Abschluss wurden den wartenden Eltern die eingeübten Stücke vorgespielt. |
hinten: Florian Schröder, Julian Ducati, Jakob Engler
vorne: Witiko Wladika, Maximilian Schröder |
Nach über 50 Jahren fand vom 30.5. - 1.6. wieder ein Deutscher Evangelischer Posaunentag statt. Unter dem Motto "Ohrenblick Mal!" trafen sich mehr als 16.000 Bläser in Leipzig und spielten gemeinsam am Samstag zur Eröffnung auf dem Augustusplatz und am Sonntag beim Abschlussgottesdienst im Zentralstadion. Aber auch dazwischen war Leipzig fest in der Hand der Bläser. Die verschiedenen Mitgliedsverbände präsentierten sich an ihren Ständen in der gesamten Innenstadt und in ganz Leipzig fanden kleinere und größere Platzkonzerte statt. Alleine am Samstag Abend fanden 25 Konzerte in Leipziger Kirchen statt. Für die Teilnehmer aus unserem Chor ein unvergleichliches Erlebnis. Mehr Infos und Bilder gibt es im Internet unter www.OhrenBlickmal.de. |
Am Samstag, den 7. Juni lud das Altenpflegeheim, das Hanna-und-Simeon-Heim zu seinem ersten Tag der offenen Tür ein. Nach der ersten Umbauphase mit dem Einbau eines Fahrstuhls wurde zuvor ein großer Schritt zur Konsolidierung des Hauses getan. Ein Programmpunkt des Tages war ein ökumenischer Gottesdienst, in dem wir auftraten.
Am 6. Juli war es wieder soweit. Unter dem Motto "Das Wetter macht uns gar nichts aus, wir haben ja das Luther-Haus" feierten wir zusammen unser diesjähriges Gemeindefest. Diesmal fand auch der Gottesdienst im großen Bühnensaal statt. Wir übernahmen diesmal die musikalische Untermalung des Gottesdienstes, den Getränkeausschank und halfen bei der Bedienung. Ein herausragender Programmpunkt des Festes war die Einweihung des neuen Spielgeländes Kronenburger Hof.
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Die Christoffel-Blindenmission ist eine internationale, christliche Entwicklungsorganisation, deren Hauptziel es ist, die Lebensqualität der ärmsten Menschen dieser Welt zu verbessern. Im Rahmen ihres 100-jährigen Bestehens veranstaltete sie Stände in verschiedenen Städten in Deutschland, so auch in Mannheim. Am Montag, den 7. Juli traf sich der Bezirkschor von Mannheim und Bergstraße, um dem Stand auf dem Marktplatz zu größerer Aufmerksamkeit zu verhelfen. So spielten wir mit 10 Bläsern viele Choräle und einige freie Stücke.
Für den Abschluss nach der Sommerpause hatten wir für die Gemeinde ein besonderer Schmankerl vorbereitet. Wir wollten am 21. Juli auf dem Rathausplatz Volkslieder vortragen. Doch aufgrund von Regen wurde daraus nichts und wir verzogen uns in den Kirchsaal und spielten zur Freude von einigen anwesenden Familienmitgliedern dort die Volkslieder. Anschließend verabschiedeten wir uns mit Eis essen in die probenlose Zeit.
Am 12. September musizierten wir mit stattlicher Bläserzahl die Einweihungsfeier für das "Haus Osmia" in der Osmiastraße. Unser "Stammdirigent" hatte den Ort des Geschehens nicht rechtzeitig gefunden, und so sprang Korinna beherzt in die Bresche, und das sehr erfolgreich, wie man aus dem Kreis der zahlreichen Besucher hören konnte.
Auch bereits eine Aufgabe, an die wir uns gewöhnt haben, und die von der Bevölkerung gut angenommen wird. Am 21. September begleiteten wir auch dieses Jahr wieder den ökumenischen Kerwegottesdienst auf dem Kronenburger Hof.
Für den Abschluss nach der Sommerpause hatten wir für die Gemeinde ein besonderer Schmankerl vorbereitet. Wir wollten am 21. Juli auf dem Rathausplatz Volkslieder vortragen. Doch aufgrund von Regen wurde daraus nichts und wir verzogen uns in den Kirchsaal und spielten zur Freude von einigen anwesenden Familienmitgliedern dort die Volkslieder. Anschließend verabschiedeten wir uns mit Eis essen in die probenlose Zeit.
Am 12. September musizierten wir mit stattlicher Bläserzahl die Einweihungsfeier für das "Haus Osmia" in der Osmiastraße. Unser "Stammdirigent" hatte den Ort des Geschehens nicht rechtzeitig gefunden, und so sprang Korinna beherzt in die Bresche, und das sehr erfolgreich, wie man aus dem Kreis der zahlreichen Besucher hören konnte.
Auch bereits eine Aufgabe, an die wir uns gewöhnt haben, und die von der Bevölkerung gut angenommen wird. Am 21. September begleiteten wir auch dieses Jahr wieder den ökumenischen Kerwegottesdienst auf dem Kronenburger Hof.
Jungbläser besuchen die Kronenburg
Na ja, gefunden haben wir sie dann doch nicht, aber darauf kam es auch gar nicht an beim gemeinsamen Samstagnachmittag am 27. September, an dem Mitglieder der Jungbläsergruppe des evangelischen Posaunenchors im Alter zwischen 6 und 14 Jahren unter Leitung der Jugendwartin Korinna Kraft teilnahmen. Flott gings bergauf und hin und her auf dem Weg vorbei am Bärenstein und wieder hinunter vorbei an den Drei Eichen, bis wir dann nach fast drei Stunden wieder am Kirchhof, dem Startplatz des Waldspaziergangs, angelangt waren. Geschafft aber immer noch tatendurstig waren hier die Zutaten für die Mahlzeit zu bereiten, die den Nachmittag beschließen sollte. Gewerkelt wurde mit scharfen großen und kleinen Messern, Wurst, Schinken, Tomaten, Pilzen, Käse und Gewürzen, um einen leckeren Belag für unzählige Pizzabrötchen zu bereiten, die nach kurzer Backzeit in noch kürzerer Zeit vertilgt waren. Kinder und begleitende Erwachsene waren sich einig: Dieser Nachmittag war Spitze! |
Wie schon in den letzten Jahren luden die Landfrauen zu einem ökumenischen Gottesdienst auf den Schröderhof und zwar am 28. September. Erstmalig ließen auch wir uns mit unseren Instrumenten dorthin locken. Der Gottesdienst stand passenderweise im Zeichen vom Erntedank und wurde durch den wunderbar aufgebauten Erntedankaltar veranschaulicht.
Pfarrer Baier rief in seiner Ansprache dazu auf, auch gut zu sähen. Besonders die Saat in den Geist sei wichtig. Für die Bläser/innen hat sich die Saat, die sie durch die musikalische Gestaltung gelegt haben, jedenfalls gelohnt. Denn sie wurden, wie auch die anderen Gottesdienstbesucher, mit köstlichem Kuchen und Kaffee belohnt. |
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Beim Gottesdienst zum Reformationsfest am 2. November trafen wir uns endlich wieder in der evangelischen Kirche. Seit dem 20. April beim Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation haben wir stets an anderen Orten gespielt.
Am 3. November mussten wir am Grabe von unserem Posaunisten und langjährigem Chormitglied Hermann Kraft musikalisch Abschied nehmen. Er war infolge eines tragischen Unfalls am 27. Oktober gestorben. Hermann Kraft war, wie drei seiner Brüder, leidenschaftlicher Bläser in unserem Chor, und das über 46 Jahre lang. Er hatte den Chor viele Jahre auch als Vorstandsmitglied unterstützt, wo und wann immer es ihm möglich war, und er hat so die Geschichte des Chors im wahrsten Sinne des Wortes mitgeschrieben. Wir werden Hermann in ehrender Erinnerung behalten.
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Ein besonderes Ereignis in jedem Jahr ist die Abendmusik. Dafür probten wir bereits seit Jahresanfang. Um alle Stücke noch einmal gut einzuüben, veranstalteten wir am Samstag, den 8. November einen Probentag. Das klappte recht gut und mit Mittagessen und Kaffeetrinken kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz.
"Was heute nicht klappt, das wird auch morgen nicht funktionieren", so eröffnete unser Chorleiter Stefan Hübsch die Generalprobe am 15. November. So konzentrierten wir uns volle zwei Stunden auf das Programm für die Abendmusik und bearbeiteten dabei noch einige Feinheiten. Insgesamt lief es gut, so dass wir am nächsten Tag voller Selbstvertrauen zu Werke gehen konnten.
"Was heute nicht klappt, das wird auch morgen nicht funktionieren", so eröffnete unser Chorleiter Stefan Hübsch die Generalprobe am 15. November. So konzentrierten wir uns volle zwei Stunden auf das Programm für die Abendmusik und bearbeiteten dabei noch einige Feinheiten. Insgesamt lief es gut, so dass wir am nächsten Tag voller Selbstvertrauen zu Werke gehen konnten.
Und so war es denn auch. Die Abendmusik am nächsten Tag klappte ganz gut. Das diesjährige Konzert stand unter dem Motto "Posaunenchor-Klassiker - neu gehört". Und so spielten wir Werke von Magdalene Schauß-Flake, Melchior Frank, Johannes Schultz, Felix Mendelssohn Bartholdy, Gottfried Reiche, Johann Sebastian Bach und Johann Pezelius (siehe auch Programm und den Programmtitel).
Zwischen den einzelnen Aufführungsblöcken erklärte unser Dirigent Dr. Stefan Hübsch die kommenden Stücke und verschaffte den Bläsern so eine willkommende Verschnaufpause. Zuvor hatte unser Obmann Reinhard Siebert in der Begrüßung ausführlich über die Geschichte der Bläserarbeit und die Jungbläserausbildung gesprochen. In der Mitte der Vorstellung boten wir den Zuhörern mit dem Stück "Hebe Deine Augen auf" ein reines Trompetenstück und mit "Sei stille dem Herrn" ein reines Posaunenstück an. Da kurz zuvor unser Bläser Hermann Kraft beerdigt worden war, fand im Rahmen der Abendmusik das Totengedenken für ihn statt. Ein Novum gab es dann mit der Zugabe. Hier sangen vier Bläser eine Strophe des Stücks "Thus angels sang" von Orlando Gibbons und anschließend spielte den Chor diesen vierstimmigen Choral. Das kam bei den Zuhörern so gut an, so dass wir um eine weitere Zugabe nicht umhin kamen und so die Sonata Nr. 24 von Johann Pezelius noch einmal wiederholten. |
Ein Tag später war schon wieder unser Vorstand samt Dirigent gefordert. Wie schon im vergangenen Jahr trafen sie sich zusammen mit den Vorständen der anderen Musikgruppen der Kirchengemeinde und dem Pfarrer zu einem Koordinierungsgespräch für die Jahresplanung der Kirchenmusik im Jahr 2009.
Zum Abschluss des Kirchenjahres luden wir am Totensonntag, den 23. November wieder zu einer Feierstunde in die Friedhofskapelle. Nach einem Eingangsstück "Come, my soul" von Joseph Haydn aus unserem neuen Heft "Alte Meister neu" spielten wir acht Lieder aus dem Choralbuch. Pfarrer Billau erklärte dazwischen diese Lieder und sprach den anwesenden Gemeindegliedern Mut zu.
Am 1. Advent, den 30. November traten wir gleich zweimal auf. Zunächst fanden wir uns wieder in der evangelischen Kirche ein, um dort den Gottesdienst zum 1. Advent zu begleiten. Um 14 Uhr trafen wir uns dann zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes vor der katholischen Kirche und spielten dort Advents- und Weihnachtslieder. Zum Dank erhielten wir wieder den obligatorischen Glühwein und Kinderpunsch und konnten uns dann auf dem Weihnachtsmarkt und der Grippenausstellung im Pfarrhaus umsehen.
Nach einer verregneten Woche war es am Montag, den 8. November endlich wieder trocken. So konnten wir wie geplant beim "Lebendigen Adventskalender" auftreten und zwar vor dem Hause von Sharifs. Gewohnt gekonnt führte Annemarie Sharif durchs Programm, während wir einige Weihnachtslieder begleiteten. Zum Abschluss wurden alle Anwesenden mit Glühwein, Tee und Keksen verköstigt und die Bläser hinterher noch zum Abendessen eingeladen.
Zum 4. Advent war wieder Choralblasen im Ort angesagt. Zunächst spielten wir in der Heidelberger Straße in der Nähe vom Dachsweg, dann in der Jahnstraße Ecke Friedlandstraße und zum Abschluss in Dossenheim West II auf einem Hügel des dortigen Spielplatzes. Unser ehemaliger Bläser Peter Kaul verwöhnte einige Bläser zum Abschluss auch dieses Jahr wieder mit Schnaps.
Durch diese Vorarbeit fiel das Choralblasen am Heiligabend geringer aus. Zunächst spielten wir in zwei Gruppen gleichzeitig im Hanna-und-Simeon-Heim und im Haus Stephanus. Danach ging es zum Friedhof, wo wir im Wechsel mit dem Männergesangsverein Freundschaft einige Weihnachtslieder spielten. Zusammen mit dem Kirchenchor untermalten wir dann die Christvesper musikalisch. Wie Pfarrer Billau bereits zu Beginn ankündigte, waren wir bei dem Casting zur Besetzung der Pauken beim Schlussstück "O Du fröhliche" erfolgreich gewesen und so schlug Annemarie Sharif kräftig und gekonnt zu.
Das Jahr beendeten wir mit einem ökumenischen Silvestergottesdienst in der evangelischen Kirche, der von Pfarrer Billau und Pastoralreferent Bott geleitet wurde. Als Schlussstück hatten wir Traugott Fünfgelds Bearbeitung des Menuetts von Georg Friedrich Händel herausgesucht und leiteten somit in das Händeljahr 2009 über, in dem dessen 250. Todestag gefeiert wird.
Zum Abschluss des Kirchenjahres luden wir am Totensonntag, den 23. November wieder zu einer Feierstunde in die Friedhofskapelle. Nach einem Eingangsstück "Come, my soul" von Joseph Haydn aus unserem neuen Heft "Alte Meister neu" spielten wir acht Lieder aus dem Choralbuch. Pfarrer Billau erklärte dazwischen diese Lieder und sprach den anwesenden Gemeindegliedern Mut zu.
Am 1. Advent, den 30. November traten wir gleich zweimal auf. Zunächst fanden wir uns wieder in der evangelischen Kirche ein, um dort den Gottesdienst zum 1. Advent zu begleiten. Um 14 Uhr trafen wir uns dann zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes vor der katholischen Kirche und spielten dort Advents- und Weihnachtslieder. Zum Dank erhielten wir wieder den obligatorischen Glühwein und Kinderpunsch und konnten uns dann auf dem Weihnachtsmarkt und der Grippenausstellung im Pfarrhaus umsehen.
Nach einer verregneten Woche war es am Montag, den 8. November endlich wieder trocken. So konnten wir wie geplant beim "Lebendigen Adventskalender" auftreten und zwar vor dem Hause von Sharifs. Gewohnt gekonnt führte Annemarie Sharif durchs Programm, während wir einige Weihnachtslieder begleiteten. Zum Abschluss wurden alle Anwesenden mit Glühwein, Tee und Keksen verköstigt und die Bläser hinterher noch zum Abendessen eingeladen.
Zum 4. Advent war wieder Choralblasen im Ort angesagt. Zunächst spielten wir in der Heidelberger Straße in der Nähe vom Dachsweg, dann in der Jahnstraße Ecke Friedlandstraße und zum Abschluss in Dossenheim West II auf einem Hügel des dortigen Spielplatzes. Unser ehemaliger Bläser Peter Kaul verwöhnte einige Bläser zum Abschluss auch dieses Jahr wieder mit Schnaps.
Durch diese Vorarbeit fiel das Choralblasen am Heiligabend geringer aus. Zunächst spielten wir in zwei Gruppen gleichzeitig im Hanna-und-Simeon-Heim und im Haus Stephanus. Danach ging es zum Friedhof, wo wir im Wechsel mit dem Männergesangsverein Freundschaft einige Weihnachtslieder spielten. Zusammen mit dem Kirchenchor untermalten wir dann die Christvesper musikalisch. Wie Pfarrer Billau bereits zu Beginn ankündigte, waren wir bei dem Casting zur Besetzung der Pauken beim Schlussstück "O Du fröhliche" erfolgreich gewesen und so schlug Annemarie Sharif kräftig und gekonnt zu.
Das Jahr beendeten wir mit einem ökumenischen Silvestergottesdienst in der evangelischen Kirche, der von Pfarrer Billau und Pastoralreferent Bott geleitet wurde. Als Schlussstück hatten wir Traugott Fünfgelds Bearbeitung des Menuetts von Georg Friedrich Händel herausgesucht und leiteten somit in das Händeljahr 2009 über, in dem dessen 250. Todestag gefeiert wird.
Autoren: verschiedene Bläser/innen des Chores