Chronik 2010
Die Seckenheimer Bläsertage wurden in diesem Jahr in Zusammenarbeit von Bezirkskantor Simon Langenbach und Bezirkschorleiter Peter Pflästerer geleitet. Die Eröffnung am Samstag, den 30. Januar machte Pfarrer Helmut Krüger, der auch den Gottesdienst am Sonntag gestaltete. Wir waren in diesem Jahr nur mit zwei (!) Erwachsenen (Horst und Reinhard), sowie zwei Jungbläsern (Max und Florian Schröder) beteiligt. Leider hatte die Landesarbeit für eine Terminüberschneidung gesorgt (Bläserlehrgänge). Die Gestaltung der Tage war wie in jedem Jahr unterstützt durch die Seckenheimer Gemeinde mit opulentem Mittagessen und umfänglicher Kaffeetafel.
Bei der Generalversammlung am 1. März übernahm Reinhard Siebert die Aufgabe des Pressewartes von unserem bisherigen Pressewart Christian Ruser. Außerdem wählten wir für die in München studierende Korinna Kraft nun Luca Kohlbecker zum neuen Jugendsprecher und Korinnas Bruder Matthias zum stellvertretenen Jugendsprecher.
Für 30 Jahre Chormitgliedschaft wurden Sami Sharif und Armin Ducati geehrt, ein Dankeschön für ihre Arbeit bekamen ebenfalls Stefan Hübsch und Herr Billau. Letzterer dankte in seinem Grußwort uns für die geleistete Arbeit.
Am Freitag, den 12. März feierten unsere ehemaligen Bläser Ludwig und Traute Hilsheimer ihre Goldene Hochzeit. Ludwig Hilsheimer war zudem von 1973 bis 2001 Chorleiter und hat außerdem die Anfängerausbildung großartig gemacht. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, diesen Gottesdienst zusammen mit dem Kirchenchor zu umrahmen.
Da bei den Konfirmationen der vergangenen Jahre die Kirche stets brechend voll war, so dass viele Besucher stehen mussten, fanden diesmal am 21. März gleich zwei fast identische Konfirmationsgottesdienste nach einander statt, die wir gemeinsam mit dem Kirchenchor begleiteten. Unter den Konfirmanden waren auch unsere beiden Bläser Luca Kohlbecker und Julian Ducati.
Unser Bläser Martin Kraft lud uns am Samstag, den 27. März zu seiner Feier zum 70. Geburtstag ein. So wie er von 1973 bis 2001 den Chor als Obmann geführt hatte, war auch diese Feier professionell vorbereitet und zwar mit einem selbst erstellten Notenheft. Mit dessen Vertonung erfreuten wir die Geburtstagsgesellschaft im Gasthaus zum Löwen und konnten uns anschließend selbst über das Essen freuen.
Bei der Generalversammlung am 1. März übernahm Reinhard Siebert die Aufgabe des Pressewartes von unserem bisherigen Pressewart Christian Ruser. Außerdem wählten wir für die in München studierende Korinna Kraft nun Luca Kohlbecker zum neuen Jugendsprecher und Korinnas Bruder Matthias zum stellvertretenen Jugendsprecher.
Für 30 Jahre Chormitgliedschaft wurden Sami Sharif und Armin Ducati geehrt, ein Dankeschön für ihre Arbeit bekamen ebenfalls Stefan Hübsch und Herr Billau. Letzterer dankte in seinem Grußwort uns für die geleistete Arbeit.
Am Freitag, den 12. März feierten unsere ehemaligen Bläser Ludwig und Traute Hilsheimer ihre Goldene Hochzeit. Ludwig Hilsheimer war zudem von 1973 bis 2001 Chorleiter und hat außerdem die Anfängerausbildung großartig gemacht. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, diesen Gottesdienst zusammen mit dem Kirchenchor zu umrahmen.
Da bei den Konfirmationen der vergangenen Jahre die Kirche stets brechend voll war, so dass viele Besucher stehen mussten, fanden diesmal am 21. März gleich zwei fast identische Konfirmationsgottesdienste nach einander statt, die wir gemeinsam mit dem Kirchenchor begleiteten. Unter den Konfirmanden waren auch unsere beiden Bläser Luca Kohlbecker und Julian Ducati.
Unser Bläser Martin Kraft lud uns am Samstag, den 27. März zu seiner Feier zum 70. Geburtstag ein. So wie er von 1973 bis 2001 den Chor als Obmann geführt hatte, war auch diese Feier professionell vorbereitet und zwar mit einem selbst erstellten Notenheft. Mit dessen Vertonung erfreuten wir die Geburtstagsgesellschaft im Gasthaus zum Löwen und konnten uns anschließend selbst über das Essen freuen.
Am 24. April fand das jährliche Straßenfest (Go West) im Platanenweg vor dem Haus Stephanus statt. Den anfänglichen Gottesdienst begleiteten wir und bliesen anschließend einige Volkslieder, wie zum Beispiel "in einem kühlen Grunde". Dies stand ganz im Widerspruch zu dem warmen Wetter an diesem Tag.
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"Wer singt, betet doppelt!" Unter diesem Thema stand die diesjährige Goldene Konfirmation am 2. Mai. Dabei dirigierte uns gekonnt unsere Posaunenausbilderin Katharina Stängle.
Die Generalversammlung des Diakonievereins eröffneten wir am 8. Mai mit einer Symphony. Danach umrahmten wir das Totengedenken mit den Chorälen "Jesu, meine Zuversicht", sowie "Meine Zeit steht in Deinen Händen".
Von 1964 bis 1970 war der jetzige Kirchenchorleiter und Organist Dietrich Lohff der Dirigent unseres Posaunenchores. Zum ökumenischen Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt am 13. Mai dirigierte er uns wieder und meinte es komme ihm so vor, wie wenn es zuletzt gestern gewesen wäre.
Bei herrlichem Sommerwetter trafen wir uns am Pfingstmontag, den 24. Mai zunächst im Krankenhaus Salem, um dort auf der Süd- und dann auf der Nordseite einige Choräle zu spielen. Dann ging es weiter zum ökumenischen Gottesdienst, der wie an Pfingsten üblich, beim Angelsportverein an der Weidlach stattfand. Dort spielten wir zusammen mit den Fröschen des Sees im Duett.
Am 12. Juni gestalteten wir zusammen mit dem Kirchenchor, der Orgel und Solisten die Hochzeit unseres Bläsers Stephan Fischer. Wir trafen und um 13.45 Uhr in unserer Kirche, um uns einzublasen und das Eingangsstück mit Pauken, Trompeten und Posaunen noch einmal zu spielen. Wieder einmal unterstützte uns Samis Mutter Annemarie Sharif routiniert und kräftig an den Pauken. Die Hochzeitsgäste lobten im Anschluss beim Empfang das umfangreiche Musikprogramm und seine gelungene Präsentation.
Die Generalversammlung des Diakonievereins eröffneten wir am 8. Mai mit einer Symphony. Danach umrahmten wir das Totengedenken mit den Chorälen "Jesu, meine Zuversicht", sowie "Meine Zeit steht in Deinen Händen".
Von 1964 bis 1970 war der jetzige Kirchenchorleiter und Organist Dietrich Lohff der Dirigent unseres Posaunenchores. Zum ökumenischen Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt am 13. Mai dirigierte er uns wieder und meinte es komme ihm so vor, wie wenn es zuletzt gestern gewesen wäre.
Bei herrlichem Sommerwetter trafen wir uns am Pfingstmontag, den 24. Mai zunächst im Krankenhaus Salem, um dort auf der Süd- und dann auf der Nordseite einige Choräle zu spielen. Dann ging es weiter zum ökumenischen Gottesdienst, der wie an Pfingsten üblich, beim Angelsportverein an der Weidlach stattfand. Dort spielten wir zusammen mit den Fröschen des Sees im Duett.
Am 12. Juni gestalteten wir zusammen mit dem Kirchenchor, der Orgel und Solisten die Hochzeit unseres Bläsers Stephan Fischer. Wir trafen und um 13.45 Uhr in unserer Kirche, um uns einzublasen und das Eingangsstück mit Pauken, Trompeten und Posaunen noch einmal zu spielen. Wieder einmal unterstützte uns Samis Mutter Annemarie Sharif routiniert und kräftig an den Pauken. Die Hochzeitsgäste lobten im Anschluss beim Empfang das umfangreiche Musikprogramm und seine gelungene Präsentation.
Am 4. Juli stieg wieder das jährliche Gemeindefest. Getreu dem Motto "Das Wetter macht uns gar nichts aus, wir haben ja das Luther-Haus" zogen wir uns bei schwülen Temperaturen ins Luther-Haus zurück und untermalten hier zunächst den Gottesdienst. Darin wurden auch die neuen Konfirmanden eingeführt. Bei deren Vorstellung demonstrierten sie was unsere Gemeinde ausmacht und was sie schön macht.
Als Schlussstück spielten wir eine WM-Fanfare, die Landesposaunenwart Reinhard Gramm aus Stade in Niedersachsen für Posaunenchor und Vuvuzela komponiert hat. Eine von den Vuvuzelas übernahm Pfarrer Billau. Diese ersten Versuche klangen doch sehr vielversprechend und legen vielleicht die Grundlage einer Posaunenchorkarriere. Bei der Gemeinde kam die Fanfare so gut an, dass wir es noch einmal spielen durften.Nach dem Gottesdienst übernahmen wir wieder traditionell den Ausschank. |
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Wir verabschiedeten uns mit einem fröhlichen Ständchen am 26. Juli auf dem Kronenburger Hof in die Sommerpause.
Von dort kehrten wir am 19. September wieder in die Öffentlichkeit zurück. Wir spielten nämlich in einem ökumenischen Gottesdienst zur Kerwe und wurden dabei unterstützt von dem Landesposaunenwart von Nordelbien Daniel Rau und zwei weiteren Gastbläsern.
Daniel hatte in der Woche zuvor im Dietrich-Bonhoeffer-Saal einige Posaunisten in sehr motivierender Weise weitergebildet. |
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Nach vielen Auftritten im Freien spielten wir am 3. Oktober wieder in der evangelischen Kirche zum Erntedankgottesdienst.
Abendmusik in ES - DurEs-Dur wird häufig als warme und weniger helle Dur-Tonart beschrieben. Wir Bläser mögen diese Tonart auch, weil die Partituren für unsere in "B" gestimmten Instrumente leichter zu spielende Vorzeichen enthalten.
So präsentierten wir uns am 17. Oktober in unserer diesjährigen "Abendmusik" unseren Zuhörern in der Evangelischen Kirche hier in Dossenheim mit einem musikalischen Programm in Es-Dur mit Stücken von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Michael Schütz und anderen bekannten Komponisten. |
Den Reformationsgottesdienst am 31. Oktober untermalten wir zusammen mit dem Kirchenchor in der evangelischen Kirche.
Gott, in mir ist Dunkel, aber bei Dir ist Licht. Ich bin einsam, aber Du verlässt mich nicht. Ich bin mutlos, aber Du hilfst mir. Ich bin unruhig, aber Du schenkst mir Frieden - In mir ist Bitterkeit - aber bei Dir ist Geduld.
Ich verstehe Deine Wege nicht - Aber Du weißt den Weg für mich. Dieses voller Gottvertrauen geschriebenes Gebet von Dietrich Bonhoeffer war ein Teil der Feierstunde in der Friedhofskapelle am 21. November. Nach einem Eingangsstück spielten wir 8 Choräle, die Pfarrer Billau wie jedes Jahr umschrieb.
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Auch am 4. Advent und zwar diesmal am Nachmittag feierten wir eine Waldweihnacht im Steinbruch Leferenz. Den Vorschlag hierzu hatte unser Bläser Horst Keller bei der diesjährigen Generalversammlung gemacht.
Den Gottesdienst leitete Pfarrer Billau zusammen mit der Gemeindediakonin Fichtner, während wir für den musikalischen Rahmen sorgten. Anschließend wärmten wir uns mit Glühwein, Kinderpunsch und Lagerfeuer wieder auf. |
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Am 24. Dezember teilten wir den Chor auf, um gleichzeitig in den Altenheimen Hanna-und-Simeon-Heim und Haus Stephanus zu spielen. Das war gut möglich, da einige ehemalige Bläser, die in die Ferne gezogen waren, zu Weihnachten ihre Eltern in Dossenheim besuchten. Zum abwechselnden Musizieren mit dem Männergesangsverein "Freundschaft" trafen sich wieder alle und spielten dort aufgrund des hohen Schnees recht einsam. Da wir diesmal eine halbe Stunde früher auf dem Friedhof begonnen hatten, konnten wir diesmal gemächlich zur Kirche umziehen, um dort die Christvesper musikalisch zu bereichern.
Wie letztes Jahr hat sich auch am 1. Weihnachtsfeiertag ein kleines Grüppchen außerplanmäßig eingefunden, um zusammen mit dem Kirchenchor die Gottesdienstbesucher mit unserer Kunst zu erfreuen.
Da sich die erneute Vorverlegung des Silvestergottesdienstes auf 17 Uhr im Chor noch nicht ganz rumgesprochen hatte, probten wir diesen Auftritt in recht kleiner Besetzung und konnten zum Gottesdienst durch die Nachzügler gestärkt kräftig aufspielen.
Wie letztes Jahr hat sich auch am 1. Weihnachtsfeiertag ein kleines Grüppchen außerplanmäßig eingefunden, um zusammen mit dem Kirchenchor die Gottesdienstbesucher mit unserer Kunst zu erfreuen.
Da sich die erneute Vorverlegung des Silvestergottesdienstes auf 17 Uhr im Chor noch nicht ganz rumgesprochen hatte, probten wir diesen Auftritt in recht kleiner Besetzung und konnten zum Gottesdienst durch die Nachzügler gestärkt kräftig aufspielen.
Autoren: verschiedene Bläser/innen des Chores