Kurrende
Eine Kurrende war ursprünglich ein aus bedürftigen Schülern bestehender Chor an protestantischen Schulen, der unter Leitung eines älteren Schülers von Haus zu Haus zog oder bei Festen, zum Beispiel Hochzeiten, Beerdigungen und ähnlichem für Geld sang. Die Kurrendaner oder Kurrendschüler trugen kleine schwarze Radmäntel und flache Zylinderhüte, an denen man sie erkennen konnte..
Heutzutage sind Kurrendemusiker nicht mehr nur auf Chorgesang beschränkt. Die Kurrendaner tragen moderne Kleidung und sind wahrscheinlich auch selbst nicht bedürftig. Sie üben ihre Musik aus, um anderen Menschen Freude zu machen.
So ziehen viele Posaunenchöre durch ihre Orte und spielen insbesondere an den christlichen Hochfesten zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten zur Freude der Einwohner auf. So auch unser Posaunenchor hier in Dossenheim.
Die Chronik des an Weihnachten 1931 gegründeten Chors dokumentiert die immer wiederkehrenden Einsätze zu Silvester um 24.00 Uhr und zu Ostern und Pfingsten um 06.00 Uhr auf dem Kirchberg. Darüber hinaus gab es immer auch Auftritte zu zahlreichen anderen Anlässen während des Jahres im Dorf.
Heutzutage sind Kurrendemusiker nicht mehr nur auf Chorgesang beschränkt. Die Kurrendaner tragen moderne Kleidung und sind wahrscheinlich auch selbst nicht bedürftig. Sie üben ihre Musik aus, um anderen Menschen Freude zu machen.
So ziehen viele Posaunenchöre durch ihre Orte und spielen insbesondere an den christlichen Hochfesten zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten zur Freude der Einwohner auf. So auch unser Posaunenchor hier in Dossenheim.
Die Chronik des an Weihnachten 1931 gegründeten Chors dokumentiert die immer wiederkehrenden Einsätze zu Silvester um 24.00 Uhr und zu Ostern und Pfingsten um 06.00 Uhr auf dem Kirchberg. Darüber hinaus gab es immer auch Auftritte zu zahlreichen anderen Anlässen während des Jahres im Dorf.
Auch heute noch treffen wir Bläserinnen und Bläser uns regelmäßig zum Kurrendeblasen zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten an verschiedenen Stellen im Ort, allerdings nicht mehr um Mitternacht oder beim ersten Hahnenschrei.
Besonders beeindruckend für uns Musiker sind immer wieder die Auftritte im "Hanna-und-Simeon-Heim", im "Haus Stephanus", und das gemeinsame Musizieren mit dem Männergesangverein "Freundschaft" an der Friedhofshalle am Nachmittag des Heiligen Abends.
Bei den Gottesdiensten zu Himmelfahrt auf der Schauenburg, zu Pfingsten an der Weidlach, zur Kerwe auf dem Kronenburger Hof, beim Gemeindefest am ersten Juliwochenende, zum Erntedankfest auf dem Schröderhof, zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes vor St. Pankratius bringen wir unsere Musik eben dorthin, wo die Menschen sie sich wünschen, und wo sie die Menschen fröhlich macht.
Unser Landesbischof Ulrich Fischer sagte dazu beim Festgottesdienst zum 75. Jubiläum unseres Posaunenchors am 23.7.2006: "Oft sind es die Klänge von Trompeten und Posaunen, die Menschen den Staub von der Seele blasen und ihnen helfen, ihr Leben in einem neuen Licht zu sehen. Oft sind es die Choräle eines Johann Sebastian Bach oder eines Johann Crüger, die Menschen den tiefen Trost der biblischen Botschaft ins Herz tragen. Oft sind es die mitreißenden Klänge eines Traugott Fünfgeld, die Menschen das Evangelium als frohe Botschaft vermitteln......und darum gehört die Musik der Posaunenchöre zu meiner Lieblingsmusik: Sie hilft Menschen und ermuntert sie, ihre Straße fröhlich zu ziehen."
Heutzutage musizieren wir Kurrendaner ja nicht mehr für Geld. Die Freude in den Gesichtern der Zuhörerinnen und Zuhörer ist für uns Musiker immer wieder der größte Lohn. Wir freuen uns, wenn Fenster geöffnet werden, oder wenn Menschen einfach nur aus ihren Häusern kommen. Es gibt es aber auch immer wieder besondere, spontane Formen, wie Zuhörer ihre Freude auszudrücken, etwa süß, hochprozentig, oder auch bisweilen profan im Briefumschlag.
Wir freuen uns aber auch immer, wenn manchmal unsere Kurrendeeinsätze mit besonderen Tupfern geschmückt sind wie im Jahr 2003, als wir bei der Weihnachtsfeier des deutschen Anteils beim NATO Hauptquartier auf dem US Airfield im Heidelberger Pfaffengrund musizierten, bei der die deutschen Soldaten in Kabul, Afghanistan über Videokonferenz zuhören konnten.
Wir "mobilen Kirchenmusikanten" laden zu allen unseren Auftritten recht herzlich ein.
Besonders beeindruckend für uns Musiker sind immer wieder die Auftritte im "Hanna-und-Simeon-Heim", im "Haus Stephanus", und das gemeinsame Musizieren mit dem Männergesangverein "Freundschaft" an der Friedhofshalle am Nachmittag des Heiligen Abends.
Bei den Gottesdiensten zu Himmelfahrt auf der Schauenburg, zu Pfingsten an der Weidlach, zur Kerwe auf dem Kronenburger Hof, beim Gemeindefest am ersten Juliwochenende, zum Erntedankfest auf dem Schröderhof, zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes vor St. Pankratius bringen wir unsere Musik eben dorthin, wo die Menschen sie sich wünschen, und wo sie die Menschen fröhlich macht.
Unser Landesbischof Ulrich Fischer sagte dazu beim Festgottesdienst zum 75. Jubiläum unseres Posaunenchors am 23.7.2006: "Oft sind es die Klänge von Trompeten und Posaunen, die Menschen den Staub von der Seele blasen und ihnen helfen, ihr Leben in einem neuen Licht zu sehen. Oft sind es die Choräle eines Johann Sebastian Bach oder eines Johann Crüger, die Menschen den tiefen Trost der biblischen Botschaft ins Herz tragen. Oft sind es die mitreißenden Klänge eines Traugott Fünfgeld, die Menschen das Evangelium als frohe Botschaft vermitteln......und darum gehört die Musik der Posaunenchöre zu meiner Lieblingsmusik: Sie hilft Menschen und ermuntert sie, ihre Straße fröhlich zu ziehen."
Heutzutage musizieren wir Kurrendaner ja nicht mehr für Geld. Die Freude in den Gesichtern der Zuhörerinnen und Zuhörer ist für uns Musiker immer wieder der größte Lohn. Wir freuen uns, wenn Fenster geöffnet werden, oder wenn Menschen einfach nur aus ihren Häusern kommen. Es gibt es aber auch immer wieder besondere, spontane Formen, wie Zuhörer ihre Freude auszudrücken, etwa süß, hochprozentig, oder auch bisweilen profan im Briefumschlag.
Wir freuen uns aber auch immer, wenn manchmal unsere Kurrendeeinsätze mit besonderen Tupfern geschmückt sind wie im Jahr 2003, als wir bei der Weihnachtsfeier des deutschen Anteils beim NATO Hauptquartier auf dem US Airfield im Heidelberger Pfaffengrund musizierten, bei der die deutschen Soldaten in Kabul, Afghanistan über Videokonferenz zuhören konnten.
Wir "mobilen Kirchenmusikanten" laden zu allen unseren Auftritten recht herzlich ein.