Chronik 2013
Generalversammlung
"Ich möcht` der Vorstand sein..." so beginnt ein Schlager des österreichischen Komponisten Gerhard Narholz (*1937) aus dem Jahre 1963.
Ob sich die amtierenden Vorstandsmitglieder des Dossenheimer Posaunenchors mit gleicher Begeisterung um ihre Wiederwahl bemüht hatten, ist nicht überliefert. Jedenfalls stellten sie sich alle erneut.
Nun wählen allerdings Posaunenchöre keine Vorstände, sondern Obmänner/-frauen in die Leitungsverantwortung. Diese besondere Bezeichnung soll deutlich machen, dass es sich bei den Gewählten um Vertrauenspersonen der Mitglieder handelt.
So war auch in unserem Chor neben den Berichten des Vorstands in Anwesenheit von Pfarrer Manfred Billau und Kirchenvorstand Marianne Reiser die Wahl der Obleute und des Gesamtvorstands ein Kernpunkt der diesjährigen Generalversammlung am 25. Februar im Kirchsaal unserer Kirche.
In seinem Bericht bewertete Obmann Sami Sharif die personelle Stärke des Chors im Zusammenhang mit der guten Nachwuchsarbeit mit 11 Jungbläsern in der Ausbildung bei der Bläserschule des Kirchenbezirks Ladenburg-Weinheim sehr optimistisch. Gute musikalische Grundausbildung, sorgfältige Weiterbildung und Integration in eine lebendige Gemeinschaft seien die Pfunde, die die Posaunenarbeit in Dossenheim anbieten könne.
Er ermunterte zur Teilnahme am vielfältigen und qualitativ hochwertigen Lehrgangsangebot der Badischen Posaunenarbeit und wies auf die Fördermöglichkeiten hin.
Chorleiter Dr. Stefan Hübsch hob das gute musikalische Niveau besonders hervor, und nach weiteren ergänzenden Vorträgen zur Lage wurden die umfangreichen Aktivitäten des Chors über das Jahr hinweg mit dem Vortrag der von Christopher Kraft verfassten Chronik noch einmal herausgestellt.
Pfarrer Manfred Billau verband mit seinen Dankesworten für gute und zuverlässige Arbeit an Bläserinnen und Bläser die Bitte zur Entlastung des Vorstandes und den Wunsch zum "Weitermachen!".
Da alle "Alten" ihre Zustimmung für eine weitere Amtszeit schon signalisiert hatten, wurden die Vorgeschlagenen einstimmig gewählt:
Zum Abschluss des offiziellen Teils wurden Niklas Kohlbecker für 5 Jahre und Manfred Kraft für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft mit kleinen Geschenken und dem anerkennenden Beifall der Anwesenden geehrt.
Natürlich ging der Abend nicht ohne einen "gemütlichen Teil" zu Ende gehen. Leider war unser Chorleiter durch einen Virus geschwächt und musste deshalb sehr früh gehen.
Was, wenn wir noch hätten musizieren müssen an diesem Abend.....?
Wie einmal ein Chor eine solche Situation gemeistert hat erzählt die folgende Geschichte:
Ein Posaunenchor ist auf einer Reise mit mehreren geplanten Auftritten, als plötzlich der Chorleiter erkrankt und ausfällt. Der Obmann überlegt lange, wer von den Bläsern das Dirigat übernehmen könnte, ohne dass der Klang durch das fehlende Instrument leiden würde. Schließlich hat er die zündende Idee und fragt einen Trompeter aus der letzten Reihe, ob er sich diese Aufgabe zutraue. Der Trompeter sagt zu und stellt sich in den restlichen Konzerten vor den Chor. Er dirigiert so bravourös, dass er vom Publikum sogar "standing ovations" bekommt.
Als nach einiger Zeit der Chorleiter wieder gesund ist und der Trompeter wieder an seinem Platz am letzten Notenständer steht, schaut plötzlich sein Nachbar, ein Posaunist, hoch und fragt: "Sag mal, wo warst Du eigentlich in den letzten Tagen?"
Am 17. März feierten wir die diesjährige Konfirmation. Diese standen unter dem Motto "Schön, dass es Sie gibt." In der Pause zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Gottesdiensten wurden der Kirchenchor und wir mit Bretzeln, Kuchen und Getränken verköstigt.
Ostern war in diesem Jahr recht früh, nämlich am 31. März und im Gegensatz zum vergangenen Weihnachtsfest bitterkalt. Trotzdem spielte auch in diesem Jahr eine ungewohnt große Gruppe von 10 Trompetern und dafür nur 3 Posaunisten im Reigart Osterchoräle und anschließend mit Verdoppelung in den tiefen Stimmen im Gottesdienst. Dieser hatte das Thema "Unfassbar" und natürlich war auch der Kirchenchor wieder zu hören.
Am 10. Dezember 2011 hatten wir bereits die Grundsteinlegung des neuen Hanna und Simeon Heims begleitet. Bereits am 13. April waren wir dann wieder vor Ort und zwar beim feierlichen ökumenischen Eröffnungsgottesdienst unter Mitwirkung von Pfarrer Baier und Pfarrer Billau und den vereinigten Kirchenchören beider Dossenheimer Kirchen.
Ob sich die amtierenden Vorstandsmitglieder des Dossenheimer Posaunenchors mit gleicher Begeisterung um ihre Wiederwahl bemüht hatten, ist nicht überliefert. Jedenfalls stellten sie sich alle erneut.
Nun wählen allerdings Posaunenchöre keine Vorstände, sondern Obmänner/-frauen in die Leitungsverantwortung. Diese besondere Bezeichnung soll deutlich machen, dass es sich bei den Gewählten um Vertrauenspersonen der Mitglieder handelt.
So war auch in unserem Chor neben den Berichten des Vorstands in Anwesenheit von Pfarrer Manfred Billau und Kirchenvorstand Marianne Reiser die Wahl der Obleute und des Gesamtvorstands ein Kernpunkt der diesjährigen Generalversammlung am 25. Februar im Kirchsaal unserer Kirche.
In seinem Bericht bewertete Obmann Sami Sharif die personelle Stärke des Chors im Zusammenhang mit der guten Nachwuchsarbeit mit 11 Jungbläsern in der Ausbildung bei der Bläserschule des Kirchenbezirks Ladenburg-Weinheim sehr optimistisch. Gute musikalische Grundausbildung, sorgfältige Weiterbildung und Integration in eine lebendige Gemeinschaft seien die Pfunde, die die Posaunenarbeit in Dossenheim anbieten könne.
Er ermunterte zur Teilnahme am vielfältigen und qualitativ hochwertigen Lehrgangsangebot der Badischen Posaunenarbeit und wies auf die Fördermöglichkeiten hin.
Chorleiter Dr. Stefan Hübsch hob das gute musikalische Niveau besonders hervor, und nach weiteren ergänzenden Vorträgen zur Lage wurden die umfangreichen Aktivitäten des Chors über das Jahr hinweg mit dem Vortrag der von Christopher Kraft verfassten Chronik noch einmal herausgestellt.
Pfarrer Manfred Billau verband mit seinen Dankesworten für gute und zuverlässige Arbeit an Bläserinnen und Bläser die Bitte zur Entlastung des Vorstandes und den Wunsch zum "Weitermachen!".
Da alle "Alten" ihre Zustimmung für eine weitere Amtszeit schon signalisiert hatten, wurden die Vorgeschlagenen einstimmig gewählt:
- Obmann: Sami Sharif
- stellvertrende Obfrau: Martina Ducati
- Jugendwart: Jakob Engler
- Kassenwart: Dr. Manfred Kraft
- Internetbeauftragter, Schriftführer u. Notenwart: Christopher Kraft
- Pressewart: Reinhard Siebert
- Instrumentenwart: Julian Ducati
- Statistikwart: Dr. Ines Ploss
- Kassenprüfer: Horst Keller und Dr. Andreas Piekenbrock
Zum Abschluss des offiziellen Teils wurden Niklas Kohlbecker für 5 Jahre und Manfred Kraft für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft mit kleinen Geschenken und dem anerkennenden Beifall der Anwesenden geehrt.
Natürlich ging der Abend nicht ohne einen "gemütlichen Teil" zu Ende gehen. Leider war unser Chorleiter durch einen Virus geschwächt und musste deshalb sehr früh gehen.
Was, wenn wir noch hätten musizieren müssen an diesem Abend.....?
Wie einmal ein Chor eine solche Situation gemeistert hat erzählt die folgende Geschichte:
Ein Posaunenchor ist auf einer Reise mit mehreren geplanten Auftritten, als plötzlich der Chorleiter erkrankt und ausfällt. Der Obmann überlegt lange, wer von den Bläsern das Dirigat übernehmen könnte, ohne dass der Klang durch das fehlende Instrument leiden würde. Schließlich hat er die zündende Idee und fragt einen Trompeter aus der letzten Reihe, ob er sich diese Aufgabe zutraue. Der Trompeter sagt zu und stellt sich in den restlichen Konzerten vor den Chor. Er dirigiert so bravourös, dass er vom Publikum sogar "standing ovations" bekommt.
Als nach einiger Zeit der Chorleiter wieder gesund ist und der Trompeter wieder an seinem Platz am letzten Notenständer steht, schaut plötzlich sein Nachbar, ein Posaunist, hoch und fragt: "Sag mal, wo warst Du eigentlich in den letzten Tagen?"
Am 17. März feierten wir die diesjährige Konfirmation. Diese standen unter dem Motto "Schön, dass es Sie gibt." In der Pause zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Gottesdiensten wurden der Kirchenchor und wir mit Bretzeln, Kuchen und Getränken verköstigt.
Ostern war in diesem Jahr recht früh, nämlich am 31. März und im Gegensatz zum vergangenen Weihnachtsfest bitterkalt. Trotzdem spielte auch in diesem Jahr eine ungewohnt große Gruppe von 10 Trompetern und dafür nur 3 Posaunisten im Reigart Osterchoräle und anschließend mit Verdoppelung in den tiefen Stimmen im Gottesdienst. Dieser hatte das Thema "Unfassbar" und natürlich war auch der Kirchenchor wieder zu hören.
Am 10. Dezember 2011 hatten wir bereits die Grundsteinlegung des neuen Hanna und Simeon Heims begleitet. Bereits am 13. April waren wir dann wieder vor Ort und zwar beim feierlichen ökumenischen Eröffnungsgottesdienst unter Mitwirkung von Pfarrer Baier und Pfarrer Billau und den vereinigten Kirchenchören beider Dossenheimer Kirchen.
Illustration des neuen Hanna und Simeon Heims
Bereits am 27. April fanden wir uns im anderen Altenpflegeheim von Dossenheim ein. Eigentlich wollten wir uns vor dem Gebäude zu einem Open-Air-Gottesdienst versammeln, aber Petrus bescherte ausgerechnet an diesem Tagen den von Gärtnern lang ersehnten Regen. Dafür hatten wir es im Dietrich Bonhoeffer Saal gemütlich. Dass das Thema der Veranstaltung die nassliebenden Schnecken waren, war allerdings nur ein glücklicher Zufall.
Einen Tag später trafen wir uns wie geplant in der evangelischen Kirche, um zusammen mit dem Kirchenchor und Fr. Steinmaier an der Orgel den Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation musikalisch aufzuwerten. Passend dazu stand der Gottesdienst unter dem Motto: "Lieder sind wie ein schützender Mantel". Letzteren brauchten die meisten von uns auch, als wir anschließend noch nach Heidelberg zum Krankenhaus Salem fuhren und die Patienten, Besucher, Bediensteten und Passanten mit unseren Chorälen erfreuten.
Nach Regenfällen in der Nacht bis zum Morgen konnten wir doch planmäßig am 9. Mai den ökumenischen Gottesdienst zu Himmelfahrt auf der Schauenburg feiern. Pfarrer Baier und Pfarrer Billau teilten sich den Gottesdienst und die Predigt, die unter dem Motto "Statusänderung" stand.
Einen Tag später trafen wir uns wie geplant in der evangelischen Kirche, um zusammen mit dem Kirchenchor und Fr. Steinmaier an der Orgel den Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation musikalisch aufzuwerten. Passend dazu stand der Gottesdienst unter dem Motto: "Lieder sind wie ein schützender Mantel". Letzteren brauchten die meisten von uns auch, als wir anschließend noch nach Heidelberg zum Krankenhaus Salem fuhren und die Patienten, Besucher, Bediensteten und Passanten mit unseren Chorälen erfreuten.
Nach Regenfällen in der Nacht bis zum Morgen konnten wir doch planmäßig am 9. Mai den ökumenischen Gottesdienst zu Himmelfahrt auf der Schauenburg feiern. Pfarrer Baier und Pfarrer Billau teilten sich den Gottesdienst und die Predigt, die unter dem Motto "Statusänderung" stand.
Pfingsten
Bereits 2 Tage vor Pfingstmontag (20.5.), der in einem ökumenischen Gottesdienst zusammen mit den Schriesheimer Gemeinden wie gewohnt an der Weidlach gefeierten werden sollte, war klar, dass es regnen würde und so wurde der Gottesdienst ins Martin Luther Haus verlegt und das Motto ausgerufen "Besser im Luther-Haus im Trocknen rocken als an der Weidlach hocken mit nassen Socken!" Entsprechend eng wurde es dort dann auch, aber wir feierten einen schönen Gottesdienst, den wir musikalisch bereicherten. Zum anschließenden Essen mit Frikadelle und Kartoffelsalat oder Würstchen mit Brot spielte auch dieses Jahr wieder die Pfarrmusik. |
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Gemeindefest
Bei warmem Sommerwetter fand dieses Jahr unser Gemeindefest statt und zwar am 7. Juli. Wir erfreuten die Gemeinde bei unserer Begleitung des Gottesdienstes mit unserem Eingangsstück "Ich freu mich in dem Herren" und mit dem "Pineapple Rag" zum Ausgang. Als Lied zwischendrin durfte "Geh aus mein Herz und suche Freud" nicht fehlen. Teil des Gottesdienstes war die Vorstellung der Konfirmanden. Diese kamen einzelnd auf die Bühne und erklärten, wie sie erstmalig Kontakt mit der Kirche aufgebaut haben und was die Gemeinde von einem Sportverein unterscheidet. Diese Aktion und die anschließende Predigt standen unter dem Motto "Salz sein". Wie in den Jahren davor, endete unser Einsatz beim Gemeindefest nicht mit dem Ende des Gottesdienstes, sondern ging dann mit dem Getränkeausschank und später beim Abbau weiter. |
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Kerwe
Auch unser nächster Auftritt fand wieder im Martin Luther Haus statt und zwar der ökumenische Gottesdienst zu Kerwe, den wir am 15. September aufgrund Regens drinnen feiern durften. Wir spielten zum Eingang eine Allemande und zum Ende eine Tripla aus der Bläsermusik 2013. Bei der Ansprache konnten wir uns ausruhen und den abwechselnden Ausführungen und 2 Geschichten von Pfarrer Baier und Pfarrer Billau lauschen.
Juan ging jeden Sonntag zum Gottesdienst. Aber nach einiger Zeit kam es ihm so vor, als sage der Pastor immer dasselbe, und er blieb dem Gottesdienst fern. Zwei Monate später, in einer kalten Winternacht, besuchte ihn der Pastor. Er ist sicher gekommen, um mich zu überreden, wieder zur Kirche zu gehen, dachte Juan. Er fand, er könne ihm nicht den wahren Grund sagen, nämlich die immer gleichen Predigten.
Während er sich eine Ausrede zurechtlegte, stellte er zwei Stühle vor den Kamin und begann, über das Wetter zu reden. Der Pastor sagte kein Wort. Juan, der eine Zeitlang vergebens versucht hatte, ein Gespräch in Gang zu bringen, schwieg ebenfalls. Beide blickten fast eine halbe Stunde lang schweigend ins Feuer. Dann erhob sich der Pastor und holte mit einem Zweig ein Stück Glut aus dem Feuer. Die Glut, die nicht mehr genug Hitze bekam, begann zu verlöschen. Juan beeilte sich, sie wieder in die Mitte der Feuerstelle zurückzuschieben.
"Gute Nacht", sagte der Pastor und erhob sich , um zu gehen. "Gute Nacht und vielen Dank", antwortete Juan. "Merke dir, Juan", sagte der Pastor," das Stückchen Glut, das fern vom Feuer ist, erlischt am Ende, so hell es auch anfangs geglüht haben mag. Der Mensch, der sich von seinesgleichen entfernt, kann seine Wärme und seine Flamme nicht erhalten, mag er auch noch so intelligent sein."
Auch unser nächster Auftritt fand wieder im Martin Luther Haus statt und zwar der ökumenische Gottesdienst zu Kerwe, den wir am 15. September aufgrund Regens drinnen feiern durften. Wir spielten zum Eingang eine Allemande und zum Ende eine Tripla aus der Bläsermusik 2013. Bei der Ansprache konnten wir uns ausruhen und den abwechselnden Ausführungen und 2 Geschichten von Pfarrer Baier und Pfarrer Billau lauschen.
Juan ging jeden Sonntag zum Gottesdienst. Aber nach einiger Zeit kam es ihm so vor, als sage der Pastor immer dasselbe, und er blieb dem Gottesdienst fern. Zwei Monate später, in einer kalten Winternacht, besuchte ihn der Pastor. Er ist sicher gekommen, um mich zu überreden, wieder zur Kirche zu gehen, dachte Juan. Er fand, er könne ihm nicht den wahren Grund sagen, nämlich die immer gleichen Predigten.
Während er sich eine Ausrede zurechtlegte, stellte er zwei Stühle vor den Kamin und begann, über das Wetter zu reden. Der Pastor sagte kein Wort. Juan, der eine Zeitlang vergebens versucht hatte, ein Gespräch in Gang zu bringen, schwieg ebenfalls. Beide blickten fast eine halbe Stunde lang schweigend ins Feuer. Dann erhob sich der Pastor und holte mit einem Zweig ein Stück Glut aus dem Feuer. Die Glut, die nicht mehr genug Hitze bekam, begann zu verlöschen. Juan beeilte sich, sie wieder in die Mitte der Feuerstelle zurückzuschieben.
"Gute Nacht", sagte der Pastor und erhob sich , um zu gehen. "Gute Nacht und vielen Dank", antwortete Juan. "Merke dir, Juan", sagte der Pastor," das Stückchen Glut, das fern vom Feuer ist, erlischt am Ende, so hell es auch anfangs geglüht haben mag. Der Mensch, der sich von seinesgleichen entfernt, kann seine Wärme und seine Flamme nicht erhalten, mag er auch noch so intelligent sein."
Am Sonntag, den 6. Oktober trafen wir uns gleich zu 2 Auftritten in der evangelischen Kirche. Zunächst spielten wir im Gottesdienst zum Erntedankfest und zwar erstmalig gemeinsam mit dem neuen Organisten Thomas Brost. Abends kamen wir wieder zusammen und zwar zum Zweiten Gottesdienst mit Totengedenken u.a. von Hans Botz - dem Vater unseres langjährigen Bläsers Walter Botz, sowie Großvater unser ehemaligen Bläserinnen Katharina Lang und Martina Botz. In dem Gedenken an Hans Botz spielten wir das geistliche Lied "Amazing Grace" (deutsch: Erstaunliche Gnade).
Abendmusik in Schriesheim und Dossenheim
"Wenn wir uns auf ein Konzert vorbereitet haben, dann war es eigentlich zu wenig, solchen Aufwand für einen einzigen Abend zu betreiben", sagte Peter Jäck, Obmann vom Posaunenchor Schriesheim, bei der ersten gemeinsamen Aufführung des Schriesheimer und Dossenheimer Posaunenchores am 19. Oktober in der Schriesheimer Stadtkirche. Und da lohnte es sich so richtig, dass wir das gleiche Konzert, ein Tag später in Dossenheim wiederholten. Das Thema der Konzerte war "Musik aus dem östlichen Europa", das in dem Stück "Moskau, Moskau" von Dschingis Khan seinen Höhepunkt fand. Dieses Konzert war dabei Teil einer Konzertreihe, die der Schriesheimer Chor im Rahmen seines 75-jährigen Jubiläums präsentierte. Zu diesem Jubiläum gratuliert der Dossenheimer Chor den Schriesheimern ganz herzlich! Hier finden Sie auch noch das Programmheft vom Konzert in Dossenheim. |
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Reformationstag und 135-jähriges Jubiläum des ev. Kirchenchores
Am 3. November hatten wir allen Grund zum Feiern. Zum einen begangen wir im Gottesdienst den Reformationstag und zum anderen durften wir an der Feier des 135-jährigen Jubiläums des Kirchenchores teilnehmen. Hierzu wollen wir ganz herzlich gratulieren! Wir eröffneten den Gottesdienst mit "Entry Dance" und spielten zum Ausgang "Let me tell you". Während des Gottesdienstes durften wir dann dem Kirchenchor lauschen, der von dem kath. Kirchenchor Dossenheim und Sängern des MGV Heddesbach unterstützt wurde. Auch 4 Bläser unseres Chores folgten dem Dirigat von der recht neuen Chorleiterin Carola Steinmaier. Vor vielen Ehrungen wurde noch der langjährige Chorleiter und Komponist Dietrich Lohff offiziell verabschiedet. Er hat in den Jahren 1964 bis 1970 auch unseren Posaunenchor geleitet. Der anschließende Stehempfang im Foyer rundete die Feierlichkeiten schön ab. |
Andacht zum Ewigkeitssonntag
Zusammen mit Herrn Pfarrer Manfred Billau gestalteten wir auch dieses Jahr wieder die schon zur Tradition gewordene musikalische Andacht zum Ewigkeitssonntag am 24. November. Als Eingang spielten wir den Funeral March von Edgar Elgar.
Unter anderem dieses Kirchenlied von Christian Knorr von Rosenroth aus dem 17. Jahrhundert erklang in der Friedhofskapelle:
Zusammen mit Herrn Pfarrer Manfred Billau gestalteten wir auch dieses Jahr wieder die schon zur Tradition gewordene musikalische Andacht zum Ewigkeitssonntag am 24. November. Als Eingang spielten wir den Funeral March von Edgar Elgar.
Unter anderem dieses Kirchenlied von Christian Knorr von Rosenroth aus dem 17. Jahrhundert erklang in der Friedhofskapelle:
Morgenglanz der Ewigkeit
Licht vom unerschöpften Lichte.
Schick uns diese Morgen-Zeit
deine Strahlen zu Gesichte,
und vertreib durch deine Macht
unsre Nacht.
Licht vom unerschöpften Lichte.
Schick uns diese Morgen-Zeit
deine Strahlen zu Gesichte,
und vertreib durch deine Macht
unsre Nacht.
Am 1. Dezember haben wir traditionell gleich 2 Auftritte. Zunächst untermalten wir den Gottesdienst zum 1. Advent musikalisch. Darin wurde unser Tenorbläser Dr. Manfred Kraft für sein 40-jähriges Engagement geehrt. Neben seiner Bläsertätigkeit war er einige Zeit auch als Pressewart und ist nun seit 2005 auch als Kassenwart bei uns unverzichtbar. Ab 14 Uhr eröffneten wir dann den katholischen Weihnachtsmarkt mit alten und neuen Weihnachtsliedern.
Lebendiger Adventskalender
Am Montag, 9. Dezember begleitete der evangelische Posaunenchor den "Lebendigen Adventskalender" im Hanna und Simeon Heim mit adventlichen Klängen. Zwischendurch las unsere Chorobfrau Tina Ducati eine Geschichte vor.
Am Montag, 9. Dezember begleitete der evangelische Posaunenchor den "Lebendigen Adventskalender" im Hanna und Simeon Heim mit adventlichen Klängen. Zwischendurch las unsere Chorobfrau Tina Ducati eine Geschichte vor.
Choralblasen zum 4. Advent
Wie jedes Jahr zogen wir wieder am 4. Advent durch Dossenheim, um die Zuhörer mit weihnachtlichen Klängen zu erfreuen. Wir fingen im Haus Stephanus an, fuhren weiter zu Gärtnerei Sauer, dann zu den Rebgärten (Ecologics) und zum Schluss zum Spielplatz in Dossenheim West II. Das erneut warme Wetter lud auch so richtig dazu ein und die paar Regentropfen haben nicht wirklich gestört. Auch dieses Jahr wurden wir dabei richtig verwöhnt, zunächst mit Getränken, dann mit 2 Suppen und auf der letzten Station wurde wieder gegrillt. Für diese wunderbaren und gut schmeckenden Spenden wollen wir uns ganz herzlich bedanken! |
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Zu Heiligabend hatten wir wieder ein volles Programm. Zuerst erfreuten wir die Bewohner und Pfleger des Hanna und Simeon Heims mit unseren weihnachtlichen Klängen, dann zogen wir weiter zum Friedhof, wo wir traditionell mit dem MGV Freundschaft uns mit Weihnachtsliedern abwechselten und das letzte Stück "Stille Nacht" gemeinsam vortrugen. Die letzte Station an diesem Tag war die voll besetzte Kirche, in der wir zusammen mit dem Kirchenchor die Christvesper musikalisch gestalteten.
Den letzten Auftritt des Jahres hatten wir zum ökumenischen Jahresschlussgottesdienst am Silvesterabend in der evangelischen Kirche, in dem wir der Predigt zunächst von Pfarrer Baier und dann von Pfarrer Billau lauschten.
Den letzten Auftritt des Jahres hatten wir zum ökumenischen Jahresschlussgottesdienst am Silvesterabend in der evangelischen Kirche, in dem wir der Predigt zunächst von Pfarrer Baier und dann von Pfarrer Billau lauschten.
Autoren: verschiedene Bläser/innen des Chores