Chronik 2007
Nachdem wir unser Jubiläumsjahr zum 75-jährigen Bestehen erfolgreich abgeschlossen hatten, stand im Jahr 2007 mit dem Landesposaunentag vom 6.-8. Juli in Pforzheim wieder ein Großereignis an. Es galt in Vorbereitung dafür natürlich sorgfältig zu proben.
So war für den ersten Tag der Seckenheimer Bläsertage, die vom 26. bis 28. Januar abgehalten wurden, gleich die erste Bezirksprobe angesetzt, an der sich auch wieder 10 Dossenheimer Bläser und Bläserinnen, unter ihnen 3 Jungbläser, beteiligten. Mit Landesposaunenwart Armin Schaefer, der die Gesamtveranstaltung leitete, übten wir einige Stücke aus dem neuen Heft "Töne der Hoffnung 3". Georg Bießecker kümmerte sich an allen Tagen um die Jungbläser.
Am Samstag waren die Stücke an der Reihe, die wir sowohl am Landesposaunentag wie auch zum Gottesdienst am Sonntag in Seckenheim spielen sollten.
Zwischen den intensiven Proben, der morgendlichen Andacht, und dem wie immer fabelhaften Essen, unterhielt uns Armin noch mit einer Präsentation über den Landesposaunentag, mit der er uns so richtig Geschmack auf diese Tage machte. Die schon zur Tradition gewordenen Bläsertage in Seckenheim führten auch diesmal Jahr wieder sehr gut in die Probenarbeit für die anstehenden Aufgaben ein.
Dass am Freitag nur wenige Bläser aus unserem Chor dabei waren, lag an dem verlockenden Alternativprogramm: Prof. Ehrhard Wetz hatte wieder zu einem wunderbaren Konzert mit Studenten der Mannheimer Musikhochschule eingeladen.
Am 11. Februar gestalteten wir kurzfristig und Dank hoher Flexibilität einer Anzahl unserer Chormitglieder mit einem Auswahlchor einen Himmelsleitergottesdienst, weil Gekko nicht zur Verfügung stand.
Bei der Generalversammlung mit Wahlen am 12. März war die Neuwahl des Gesamtvorstandes erforderlich. Zum Vorsitzenden wurde nach Sami Sharif, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte, Reinhard Siebert zum neuen Obmann gewählt.
Am 23. März führten wir routiniert, wie jedes Jahr, die Mitglieder des Krankenpflegevereins musikalisch in ihre Jahreshauptversammlung ein.
Ebenfalls Routine, aber immer wieder etwas Besonderes war die musikalische Begleitung und Gestaltung des Gottesdienstes zur Konfirmation am 24. März. In diesem Jahr hatte unser Chorleiter zum Einmarsch der Konfirmanden aus Töne der Hoffnung 3 das „Präludium“ von F.J. Michel ausgesucht, das wir zusammen mit dem Kleinen Chor, gebildet aus unseren Jungbläsern, aufführten. Als Konfirmanden beim Einmarsch mit dabei waren Valerie Ducati und Meike Becker, Tochter und Enkelin unserer Bläser Tina und Helmut.
Walter Kraft war einer der ersten Bläser, die nach der Gründung 1931 als Bläser zum Chor gekommen waren. Er starb im März mit 92 Jahren. Zu seinem Gedenken bliesen wir im Gedenkgottesdienst am 1. April aus dem „braunen Kuhlo“ den Choral „O Gott du frommer Gott“.
Traditionell aber an anderem Ort, nämlich auf dem höchsten Punkt des Friedhofs, begrüßten wir in diesem Jahr am 8. April das Osterfest mit unseren Chorälen. Den Beschluss dazu hatten wir kurz vorher auf Vorschlag einiger Chormitglieder gefasst. Es wird wohl keine Wiederholung des Osterblasens an diesem Ort geben. Den Ostergottesdienst begleiteten und gestalteten wir dann wie gewohnt in großer Besetzung zusammen mit Kirchenchor und Orgel, wobei einige von uns auch zusammen mit dem Kirchenchor musizierten.
Zusammen mit Kirchenchor und KMD a.D. Peter Schumann aus Heidelberg an der Orgel waren wir beteiligt an der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes zur Goldenen Hochzeit von Arno und Renate Thümmler, der ehemaligen langjährigen Obfrau des Kirchenchors, am 21.4. Stefan und Walter unterstützten dabei auch den Kirchenchor, und Sami spielte mit Orgelbegleitung das Air von Johann Sebastian Bach auf seiner Posaune.
Zusammen mit Orgel und Kirchenchor gestalteten wir musikalisch die Goldene Konfirmation am 6.4. Wir eröffneten mit Fünfgeld „Nun danket alle Gott“ aus TdH3, und schlossen den Gottesdienst mit Telemanns Air „La Grace“ aus dem Bläserheft 05. Der Vater und Großvater unserer Mitbläser Manfred, Korinna und Matthias Kraft war als Diamantener Jubilar bei diesem Gottesdienst mit dabei.
Auf eine Initiative von Christopher Kraft bliesen wir nach dem Gottesdienst, diesmal in strahlendem Sonnenschein, wie schon öfter einige Choräle oft auf dem Hof des Krankenhauses Salem in Heidelberg. Hier soll darauf hingewiesen werden, dass sich unser Webmaster Christopher Kraft mit besonderem Einsatz um unseren Internetauftritt kümmert, mit dem wir seit dem Jahr 2006 für eine breite Öffentlichkeit auch überregional präsent sind. Außerdem war diesmal mit einem schön gestalteten Plakat auf unseren Auftritt aufmerksam gemacht worden.
So war für den ersten Tag der Seckenheimer Bläsertage, die vom 26. bis 28. Januar abgehalten wurden, gleich die erste Bezirksprobe angesetzt, an der sich auch wieder 10 Dossenheimer Bläser und Bläserinnen, unter ihnen 3 Jungbläser, beteiligten. Mit Landesposaunenwart Armin Schaefer, der die Gesamtveranstaltung leitete, übten wir einige Stücke aus dem neuen Heft "Töne der Hoffnung 3". Georg Bießecker kümmerte sich an allen Tagen um die Jungbläser.
Am Samstag waren die Stücke an der Reihe, die wir sowohl am Landesposaunentag wie auch zum Gottesdienst am Sonntag in Seckenheim spielen sollten.
Zwischen den intensiven Proben, der morgendlichen Andacht, und dem wie immer fabelhaften Essen, unterhielt uns Armin noch mit einer Präsentation über den Landesposaunentag, mit der er uns so richtig Geschmack auf diese Tage machte. Die schon zur Tradition gewordenen Bläsertage in Seckenheim führten auch diesmal Jahr wieder sehr gut in die Probenarbeit für die anstehenden Aufgaben ein.
Dass am Freitag nur wenige Bläser aus unserem Chor dabei waren, lag an dem verlockenden Alternativprogramm: Prof. Ehrhard Wetz hatte wieder zu einem wunderbaren Konzert mit Studenten der Mannheimer Musikhochschule eingeladen.
Am 11. Februar gestalteten wir kurzfristig und Dank hoher Flexibilität einer Anzahl unserer Chormitglieder mit einem Auswahlchor einen Himmelsleitergottesdienst, weil Gekko nicht zur Verfügung stand.
Bei der Generalversammlung mit Wahlen am 12. März war die Neuwahl des Gesamtvorstandes erforderlich. Zum Vorsitzenden wurde nach Sami Sharif, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte, Reinhard Siebert zum neuen Obmann gewählt.
Am 23. März führten wir routiniert, wie jedes Jahr, die Mitglieder des Krankenpflegevereins musikalisch in ihre Jahreshauptversammlung ein.
Ebenfalls Routine, aber immer wieder etwas Besonderes war die musikalische Begleitung und Gestaltung des Gottesdienstes zur Konfirmation am 24. März. In diesem Jahr hatte unser Chorleiter zum Einmarsch der Konfirmanden aus Töne der Hoffnung 3 das „Präludium“ von F.J. Michel ausgesucht, das wir zusammen mit dem Kleinen Chor, gebildet aus unseren Jungbläsern, aufführten. Als Konfirmanden beim Einmarsch mit dabei waren Valerie Ducati und Meike Becker, Tochter und Enkelin unserer Bläser Tina und Helmut.
Walter Kraft war einer der ersten Bläser, die nach der Gründung 1931 als Bläser zum Chor gekommen waren. Er starb im März mit 92 Jahren. Zu seinem Gedenken bliesen wir im Gedenkgottesdienst am 1. April aus dem „braunen Kuhlo“ den Choral „O Gott du frommer Gott“.
Traditionell aber an anderem Ort, nämlich auf dem höchsten Punkt des Friedhofs, begrüßten wir in diesem Jahr am 8. April das Osterfest mit unseren Chorälen. Den Beschluss dazu hatten wir kurz vorher auf Vorschlag einiger Chormitglieder gefasst. Es wird wohl keine Wiederholung des Osterblasens an diesem Ort geben. Den Ostergottesdienst begleiteten und gestalteten wir dann wie gewohnt in großer Besetzung zusammen mit Kirchenchor und Orgel, wobei einige von uns auch zusammen mit dem Kirchenchor musizierten.
Zusammen mit Kirchenchor und KMD a.D. Peter Schumann aus Heidelberg an der Orgel waren wir beteiligt an der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes zur Goldenen Hochzeit von Arno und Renate Thümmler, der ehemaligen langjährigen Obfrau des Kirchenchors, am 21.4. Stefan und Walter unterstützten dabei auch den Kirchenchor, und Sami spielte mit Orgelbegleitung das Air von Johann Sebastian Bach auf seiner Posaune.
Zusammen mit Orgel und Kirchenchor gestalteten wir musikalisch die Goldene Konfirmation am 6.4. Wir eröffneten mit Fünfgeld „Nun danket alle Gott“ aus TdH3, und schlossen den Gottesdienst mit Telemanns Air „La Grace“ aus dem Bläserheft 05. Der Vater und Großvater unserer Mitbläser Manfred, Korinna und Matthias Kraft war als Diamantener Jubilar bei diesem Gottesdienst mit dabei.
Auf eine Initiative von Christopher Kraft bliesen wir nach dem Gottesdienst, diesmal in strahlendem Sonnenschein, wie schon öfter einige Choräle oft auf dem Hof des Krankenhauses Salem in Heidelberg. Hier soll darauf hingewiesen werden, dass sich unser Webmaster Christopher Kraft mit besonderem Einsatz um unseren Internetauftritt kümmert, mit dem wir seit dem Jahr 2006 für eine breite Öffentlichkeit auch überregional präsent sind. Außerdem war diesmal mit einem schön gestalteten Plakat auf unseren Auftritt aufmerksam gemacht worden.
Vom 11. bis zum 13. Mai nahmen 30 Bläser und Familienangehörige des Chors am Übungs-und Freizeitwochenendes im Bildungszentrum Schloss Flehingen in Oberdingen nahe Bretten teil, um konzentrierte Probenarbeit für die diesjährige Abendmusik am 18. November zu leisten. Natürlich kamen Spaziergänge im Schlosspark, gutes Essen und Gespräche bei einem Schoppen Wein nicht zu kurz. Abgerundet und quasi als Höhepunkt gab es auch noch eine Führung durch das in der Nähe liegende Weltkulturerbe Kloster Maulbronn.
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Wegen Regen und Kälte konnte der geplante ökumenische „Open Air Gottesdienst“ zu Himmelfahrt am 17. Mai nicht auf der Schauenburg gefeiert werden, sondern musste dieses Jahr in der Kirche stattfinden. Dennoch leiteten wir unser musikalisches Programm ein mit „Geh aus mein Herz“ aus der Bläsermusik 05.
Während der Langen Nacht der Kirche am 16./17. Juni haben wir einen bunten musikalischen Strauß quer durch unser Programm präsentiert. Stefan hat den Chor geleitet und Dirk Apfel von der Pfarrmusik hat uns mit seiner Tuba unterstützt.
Das Gemeindefest am 1. Juli wurde auch dieses Jahr wieder, allen vorherigen Unkenrufen zum Trotz, bei schönem Wetter abgehalten, und dieses Jahr auch erstmalig in und um das Martin-Luther-Haus herum. Neben der Musik waren wir auch dieses Jahr wieder für die verschiedensten Aufgaben verantwortlich. Die eingebundene Jungbläserinformation erwies sich als nicht geeignet. Wir werden andere Formen finden müssen.
Während des Gemeindefestes wurde auch das erste Gespräch mit den Verantwortlichen der katholischen Pfarrmusik zur Vorbereitung auf das gemeinsame Kirchenkonzert geführt.
Während der Langen Nacht der Kirche am 16./17. Juni haben wir einen bunten musikalischen Strauß quer durch unser Programm präsentiert. Stefan hat den Chor geleitet und Dirk Apfel von der Pfarrmusik hat uns mit seiner Tuba unterstützt.
Das Gemeindefest am 1. Juli wurde auch dieses Jahr wieder, allen vorherigen Unkenrufen zum Trotz, bei schönem Wetter abgehalten, und dieses Jahr auch erstmalig in und um das Martin-Luther-Haus herum. Neben der Musik waren wir auch dieses Jahr wieder für die verschiedensten Aufgaben verantwortlich. Die eingebundene Jungbläserinformation erwies sich als nicht geeignet. Wir werden andere Formen finden müssen.
Während des Gemeindefestes wurde auch das erste Gespräch mit den Verantwortlichen der katholischen Pfarrmusik zur Vorbereitung auf das gemeinsame Kirchenkonzert geführt.
Pforzheim klingt und swingt. Musik verbindet die Herzen.
Rund 2000 Blechbläser, unter Ihnen 15 jüngere und ältere Bläserinnen und Bläser des evangelischen Posaunenchors aus Dossenheim, formierten sich am Wochenende auf dem Waisenhausplatz und im Enzauenpark in Pforzheim beim 26. Badischen Landesposaunentag am 7. und 8. Juli zu einem Bild mit Symbolcharakter unter dem Motto: Klänge in Gold – Schätze des Glaubens! Am Samstag verwandelte sich die Innenstadt Pforzheims in eine „Blechblasinfomeile“, die die verschiedenen Facetten der Posaunenarbeit zu einem Mosaik vereinte. Es gab Blechbläserkonzerte, Ausstellungen, eine “Hocketse“ und „Late Night Brass“. Der Sonntag begann mit Bläsergottesdiensten im Enzauenpark und für die Jugendlichen im Hof der Inselschule. Im Zentrum der Abschlussveranstaltung auf der großen Enzauenparkwiese standen neben dem von rund 2000 Bläsern gestalteten Bläserkonzert die Ausführungen des Landesbischofs Ulrich Fischer zum Motto des Posaunentages. Für die Posaunenchöre unserer Region ist als besonderes Ereignis noch zu notieren, dass während der Schlussveranstaltung Pfarrer Thomas Kern aus Bammental durch den Landesbischof als neuer Obmann der Badischen Posaunenarbeit in sein Amt eingeführt wurde. |
In der Besetzung Nicolai Elfner, Timo Sharif, Wolfgang Elfner, Michael Hilsheimer, Andreas Karcher, Peter Kaul, Björn Menges, Jürgen Hier und Dominic Elfner errang die Mannschaft in diesem Jahr beim Jedermannturnier am 14. Juli den zweiten Platz. Nach erfolgreicher Vor- und Zwischenrunde wurde das Endspiel knapp mit 9:8 Toren gegen den jetzt sehr stark aufspielenden Erstrundengegener, die Mannschaft vom Tennisverein, verloren. So bleibt der Pokal für die nächsten Turniere erhalten, denn bei einem Sieg hätte der Posaunenchor nach drei Siegen in Folge den Pokal behalten können. Immerhin ist der 2. Platz ein Ansporn für die Zukunft, wenngleich die Alterstruktur der Spieler für die Besetzung der Mannschaft doch ernsthafte Sorgen bereitet.
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Am Sonntag dem 9. September 2007 unterstützen wir mit 7 Bläsern den Posaunenchor der Luthergemeinde Heidelberg bei der Feier eines ökumenischen Gottesdienstes am linken Ufer des Neckar bei Stromkilometer 22,850 auf dem Gelände der Wasserschutzpolizei. Während dieses Gottesdienstes wurden die drei Enkel unseres Bläsers Jochen Matenaer (links im Bild) sozusagen an dessen Amtssitz getauft.
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Eine Woche später, bei angenehmem Spätsommerwetter auf dem Kronenburger Hof und gutem Besuch, als auch in starker Besetzung musizierten wir neben der Begleitung der Choräle zur Eröffnung des ökumenischen Kerwegottesdienstes die „Fuge“ von G. Reiche aus „Choräle“ von J.S. Bach von 1950 und zum Ausgang „Amen“ von R. Roblee aus Württemberger Bläserheft 2001. Der ökumenische Kerwegottesdienst scheint aus der Versuchsphase heraus zu sein und zu einer ständigen Aufgabe für uns zu werden.
Am 30. September gestalteten wir zusammen mit Kirchenchor und Orgel den Erntedankfestgottesdienst in unserer Kirche. Zum Eingang spielten wir die „Fanfare“ von Traugott Fünfgeld zusammen mit unseren Jungbläsern, und zum Ausgang erklang das „Amen“ aus dem Württemberger Bläserheft 2001.
Wir hatten uns vorgenommen im Anschluss an den Gottesdienst die Dossenheimer Bürger mit ein Platzblasen auf dem Rathausplatz zu erfreuen. Diese Form der Musik des Posaunenchors nicht nur zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten muss wohl im Bewusstsein der Dossenheimer Bürger noch besser präsent gemacht werden, und wir müssen die Information darüber deutlicher artikulieren. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir nur wenige Zuhörer. Wir werden aber nicht aufgeben auch außerhalb der Kirchenräume und von Gottesdiensten im Sinne von Psalm 150 „den Herrn mit Posaunen zu loben“.
In diesem Zusammenhang soll auch erwähnt werden, dass mit dem Erntedankgottesdienst der Landfrauen auf dem Schröderhof und dem Weihnachtstrubel auf dem Kronenburger Hof zwei weitere Veranstaltungen im Vorstand und im Bläserkreis diskutiert worden waren, zu denen unsere Unterstützung angefragt worden war. Wir konnten uns in diesem Jahr auch wegen der kurzen Frist nicht dafür entscheiden. Im kommenden Jahr werden wir rechtzeitig mit der Diskussion darüber beginnen, ob beide Veranstaltungen in unseren Aufgabenkatalog gehören sollen.
Seit dem Frühjahr 2007 haben wir im Vorstand mehrfach die Form der Jungbläserausbildung diskutiert und Möglichkeiten dafür geprüft. Schließlich scheint es so zu sein, dass wir einen begehbaren Weg mit Unterstützung des Bezirks und der Landesarbeit gefunden, der im Jahr 2008 beginnen kann.
Wie bisher jedes Jahr haben wir den Gottesdienst zum Reformationstag am 4. November musikalisch begleitet, und auch wie jedes Jahr haben wir dieses Jahr zur abschließenden Vorbereitung am 10. November im Martin-Luther-Haus auf die Abendmusik am Sonntagabend der folgenden Woche konzentriert geprobt. Genuss kulinarischer Schmankerln und auch das „Schwätzen“ kamen trotz allen ernsthaften Probens nicht zu kurz.
Vor der Abendmusik aber waren einzelne Bläser in Vorbereitung und Durchführung der Kirchenwahlen eingebunden. Unsere 2. Obfrau Tina Ducati wurde in den Kirchengemeinderat gewählt. Sie folgt damit Martin Kraft, der nach langen erfolgreichen und arbeitsreichen Amtsjahren aus dem Kirchengemeinderat ausschied.
Am 30. September gestalteten wir zusammen mit Kirchenchor und Orgel den Erntedankfestgottesdienst in unserer Kirche. Zum Eingang spielten wir die „Fanfare“ von Traugott Fünfgeld zusammen mit unseren Jungbläsern, und zum Ausgang erklang das „Amen“ aus dem Württemberger Bläserheft 2001.
Wir hatten uns vorgenommen im Anschluss an den Gottesdienst die Dossenheimer Bürger mit ein Platzblasen auf dem Rathausplatz zu erfreuen. Diese Form der Musik des Posaunenchors nicht nur zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten muss wohl im Bewusstsein der Dossenheimer Bürger noch besser präsent gemacht werden, und wir müssen die Information darüber deutlicher artikulieren. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir nur wenige Zuhörer. Wir werden aber nicht aufgeben auch außerhalb der Kirchenräume und von Gottesdiensten im Sinne von Psalm 150 „den Herrn mit Posaunen zu loben“.
In diesem Zusammenhang soll auch erwähnt werden, dass mit dem Erntedankgottesdienst der Landfrauen auf dem Schröderhof und dem Weihnachtstrubel auf dem Kronenburger Hof zwei weitere Veranstaltungen im Vorstand und im Bläserkreis diskutiert worden waren, zu denen unsere Unterstützung angefragt worden war. Wir konnten uns in diesem Jahr auch wegen der kurzen Frist nicht dafür entscheiden. Im kommenden Jahr werden wir rechtzeitig mit der Diskussion darüber beginnen, ob beide Veranstaltungen in unseren Aufgabenkatalog gehören sollen.
Seit dem Frühjahr 2007 haben wir im Vorstand mehrfach die Form der Jungbläserausbildung diskutiert und Möglichkeiten dafür geprüft. Schließlich scheint es so zu sein, dass wir einen begehbaren Weg mit Unterstützung des Bezirks und der Landesarbeit gefunden, der im Jahr 2008 beginnen kann.
Wie bisher jedes Jahr haben wir den Gottesdienst zum Reformationstag am 4. November musikalisch begleitet, und auch wie jedes Jahr haben wir dieses Jahr zur abschließenden Vorbereitung am 10. November im Martin-Luther-Haus auf die Abendmusik am Sonntagabend der folgenden Woche konzentriert geprobt. Genuss kulinarischer Schmankerln und auch das „Schwätzen“ kamen trotz allen ernsthaften Probens nicht zu kurz.
Vor der Abendmusik aber waren einzelne Bläser in Vorbereitung und Durchführung der Kirchenwahlen eingebunden. Unsere 2. Obfrau Tina Ducati wurde in den Kirchengemeinderat gewählt. Sie folgt damit Martin Kraft, der nach langen erfolgreichen und arbeitsreichen Amtsjahren aus dem Kirchengemeinderat ausschied.
„Mit Paul Gerhardt durch das Kirchenjahr, Abendmusik zum Mitsingen und Zuhören“ so lautete das Thema unserer Abendmusik, die für den 18. November geplant und vorbereitet war. Eine breite Palette von Vorspielen und Chorälen für den Verlauf eines Kirchenjahres hatte unser Chorleiter mit uns eingeübt. Pfarrer Billau skizzierte Leben und Werk Paul Gerhardts und brachte seine Texte in Bezug zur Geschichte seiner Zeit und dem Verlauf eines Kirchenjahres.
Unterstützt durch unseren Bezirkskantor Simon Langenbach an der Orgel haben wir dann insgesamt 45 Liedverse zusammen mit unseren Besuchern gespielt und gesungen. Eine wahrhaft stolze Leistung. Das Echo war natürlich geteilt, wobei die Freude über die Möglichkeit zu singen beim Publikum sehr groß war. Besonders zu erwähnen ist, dass wir uns sehr darüber gefreut haben, dass unser neuer Landesobmann Thomas Kern bei uns sein konnte und die Ehrung zweier verdienter Bläser in fröhlicher und lebendiger Weise durchführte. Hermann Fischer wurde für 50 Jahre und Walter Botz für 40 Jahre treue Bläserarbeit geehrt. Herzlichen Dank und herzlichen Glückwunsch! |
von links: Landesobmann Thomas Kern, Hermann Fischer, Pfarrer Billau, Walter Botz, Reinhard Siebert
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Zusammen mit den Vorständen der anderen Musikgruppen der Kirchengemeinde, dem Pfarrer und dem Organisten trafen wir uns am 23. November im Kirchsaal zu einem Koordinierungsgespräch zur Kirchenmusik für das Jahr 2008. Dabei beschlossen wir den Jahresplan für das musikalische Jahr 2008. Dieses Gespräch war der erfolgreiche Abschluss einer über das letzte Vierteljahr andauernden gemeinsamen und von unserem Vorstand initiierten Planungsarbeit. Das wollen wir auch in Zukunft so handhaben.
Wie jedes Jahr gestalteten wir auch dieses Jahr wieder zusammen mit Herrn Pfarrer Billau die Andacht am Ewigkeitssontag am 25. November in der Friedhofshalle. Für das kommende Jahr wird die zeitliche Ansetzung überdacht werden, um mehr Menschen die die Teilnahme zu ermöglichen.
Traditionell eröffneten wir am 1. Dezember auch in diesem Jahr wieder den Weihnachtsmarkt der kath. Kirchengemeinde vor St. Pankratius. Dabei wurde auch schon die Einladung für 2008 ausgesprochen und von uns angenommen. Im Umfeld des Weihnachtsmarktes fand auch eine weitere, das Vorhaben konkretisierende Besprechung für das gemeinsame Kirchenkonzert am 24.2.2008 statt.
Am 4. Dezember teilte unser Ehrenchorleiter Lu Hilsheimer mit, dass er und seine Frau Traute ihre aktive Bläserlaufbahn ab sofort beenden wollen. Lu wird allerdings seinen Schüler Jakob Engler weiter betreuen. Diese Entscheidung sorgte für Überraschung, wenngleich Lu bereits beim 75jährigen angekündigt hatte, dass Traute und er ihre aktive Laufbahn aus Altersgründen langsam auslaufen lassen wollten. Wir werden den beiden besonders verdienstvollen Bläsern zur rechten Zeit und in Abstimmung mit ihnen einen ihrer bläserischen Lebensleistung angemessenen Abschied geben.
„Macht hoch die Tür“, so unser Eingangs- und Ausgangsstück zum Gottesdienst am 2. Advent. Es war eine Selbstverständlichkeit, dass wir diese Aufgabe zusätzlich übernahmen. Am 9. Dezember wurden die scheidenden Kirchengemeinderäte verabschiedet, dabei Martin Kraft, und die neuen, dabei Tina Ducati, in ihr Amt eingeführt. Wir wünschen dem Scheidenden gute Erholung vom Amt, und der „Neuen“ erfolgreiche Arbeit, auch im Sinne unseres Posaunenchors.
Auch dieses Jahr wieder „Lebendiger Adventskalender“ bei Sharifs im Reigart. Am 17. Dezember trafen wir uns in erklecklicher Zahl um Weihnachtslieder zu begleiten und anschließend zu prüfen, wie viel Glühwein und Wurstbrote noch übrig waren. Vielleicht gelingt es uns nächstes Jahr dann auch mit einem Dirigenten anzutreten, damit alles seine Ordnung hat.
Zum Weihnachtschoralblasen am 24. Dezember wollten wir uns in zwei Gruppen aufteilen, das hatten wir uns im Vorstand schon früh entschieden, weil 4. Advent und Heilig Abend in diesem Jahr unmittelbar aufeinander folgten. Das fand nicht aller Bläser ungeteilte Zustimmung, war dann aber doch für dieses Jahr eine erfolgreiche Lösung. Unter der Leitung von Walter Botz und Korinna Kraft erledigten wir unser Programm in Dossenheim West und im Alten Dorf zur Freude unserer Zuhörer, besonders im ganz neuen Neubaugebiet, wo sicher „rein zufällig“ eine Flasche Hochprozentiges hinter einem Busch gefunden wurde. Für das kommende Jahr wollen wir eine Lösung für diese Aufgabe finden, die ein ungeteiltes Echo aller Bläser erhält.
Nach traditionellem Weihnachstliederspielen und –singen zusammen mit dem Männergesangverein auf dem Friedhof gestalteten wir auch traditionell zusammen mit Kirchenchor und Orgel die Christvesper.
Wir hatten uns im Koordinierungsgespräch für die Kirchenmusik gemeinsam darauf geeinigt, dass der Gottesdienst am 1. Weihnachtstag in diesem Jahr und zukünftig allein vom Kirchenchor musikalisch umrahmt werden sollte. So hatten wir dieses Jahr erstmals nach langen Jahren die Gelegenheit im Familienkreis zu „Weihnachtsfrühstücken“.
Schon fast traditionell der ökumenisch Jahresschlussgottesdienst zusammen mit der katholischen Gemeinde, den wir auch dieses Jahr wieder musikalisch umrahmten. So schlossen wir zusammen mit den beiden Gemeinden das Jahr mit dem Satz von „Danket dem Herrn, Schöpfer aller Dinge“ von Heinrich von Herzogenberg aus TdH 3.
Wie jedes Jahr gestalteten wir auch dieses Jahr wieder zusammen mit Herrn Pfarrer Billau die Andacht am Ewigkeitssontag am 25. November in der Friedhofshalle. Für das kommende Jahr wird die zeitliche Ansetzung überdacht werden, um mehr Menschen die die Teilnahme zu ermöglichen.
Traditionell eröffneten wir am 1. Dezember auch in diesem Jahr wieder den Weihnachtsmarkt der kath. Kirchengemeinde vor St. Pankratius. Dabei wurde auch schon die Einladung für 2008 ausgesprochen und von uns angenommen. Im Umfeld des Weihnachtsmarktes fand auch eine weitere, das Vorhaben konkretisierende Besprechung für das gemeinsame Kirchenkonzert am 24.2.2008 statt.
Am 4. Dezember teilte unser Ehrenchorleiter Lu Hilsheimer mit, dass er und seine Frau Traute ihre aktive Bläserlaufbahn ab sofort beenden wollen. Lu wird allerdings seinen Schüler Jakob Engler weiter betreuen. Diese Entscheidung sorgte für Überraschung, wenngleich Lu bereits beim 75jährigen angekündigt hatte, dass Traute und er ihre aktive Laufbahn aus Altersgründen langsam auslaufen lassen wollten. Wir werden den beiden besonders verdienstvollen Bläsern zur rechten Zeit und in Abstimmung mit ihnen einen ihrer bläserischen Lebensleistung angemessenen Abschied geben.
„Macht hoch die Tür“, so unser Eingangs- und Ausgangsstück zum Gottesdienst am 2. Advent. Es war eine Selbstverständlichkeit, dass wir diese Aufgabe zusätzlich übernahmen. Am 9. Dezember wurden die scheidenden Kirchengemeinderäte verabschiedet, dabei Martin Kraft, und die neuen, dabei Tina Ducati, in ihr Amt eingeführt. Wir wünschen dem Scheidenden gute Erholung vom Amt, und der „Neuen“ erfolgreiche Arbeit, auch im Sinne unseres Posaunenchors.
Auch dieses Jahr wieder „Lebendiger Adventskalender“ bei Sharifs im Reigart. Am 17. Dezember trafen wir uns in erklecklicher Zahl um Weihnachtslieder zu begleiten und anschließend zu prüfen, wie viel Glühwein und Wurstbrote noch übrig waren. Vielleicht gelingt es uns nächstes Jahr dann auch mit einem Dirigenten anzutreten, damit alles seine Ordnung hat.
Zum Weihnachtschoralblasen am 24. Dezember wollten wir uns in zwei Gruppen aufteilen, das hatten wir uns im Vorstand schon früh entschieden, weil 4. Advent und Heilig Abend in diesem Jahr unmittelbar aufeinander folgten. Das fand nicht aller Bläser ungeteilte Zustimmung, war dann aber doch für dieses Jahr eine erfolgreiche Lösung. Unter der Leitung von Walter Botz und Korinna Kraft erledigten wir unser Programm in Dossenheim West und im Alten Dorf zur Freude unserer Zuhörer, besonders im ganz neuen Neubaugebiet, wo sicher „rein zufällig“ eine Flasche Hochprozentiges hinter einem Busch gefunden wurde. Für das kommende Jahr wollen wir eine Lösung für diese Aufgabe finden, die ein ungeteiltes Echo aller Bläser erhält.
Nach traditionellem Weihnachstliederspielen und –singen zusammen mit dem Männergesangverein auf dem Friedhof gestalteten wir auch traditionell zusammen mit Kirchenchor und Orgel die Christvesper.
Wir hatten uns im Koordinierungsgespräch für die Kirchenmusik gemeinsam darauf geeinigt, dass der Gottesdienst am 1. Weihnachtstag in diesem Jahr und zukünftig allein vom Kirchenchor musikalisch umrahmt werden sollte. So hatten wir dieses Jahr erstmals nach langen Jahren die Gelegenheit im Familienkreis zu „Weihnachtsfrühstücken“.
Schon fast traditionell der ökumenisch Jahresschlussgottesdienst zusammen mit der katholischen Gemeinde, den wir auch dieses Jahr wieder musikalisch umrahmten. So schlossen wir zusammen mit den beiden Gemeinden das Jahr mit dem Satz von „Danket dem Herrn, Schöpfer aller Dinge“ von Heinrich von Herzogenberg aus TdH 3.
Autor: Reinhard Siebert