Chronik 2009
Das Jahr begann mit einem Auftritt im Rathaussaal. Bürgermeister Hans Lorenz hatte am 4.Januar zum Neujahrsempfang eingeladen und wir umrahmten seine Rede mit zwei Stücken und spielten zwei weitere während des anschließenden Stehempfanges.
Das größte Treffen im Jahr mit den Chören des Bezirks Mannheim/Bergstraße findet stets Ende Januar statt. So nahmen vom 30. Januar bis 1. Februar einige Bläser unseres Posaunenchores auch in diesem Jahr wieder die Gelegenheit war, um die Bläser/innen der anderen Chöre zu treffen. Unter Leitung des badischen Landesposaunenwartes Heiko Petersen wurde natürlich auch wieder kräftig geprobt und dabei einige Stücke neu kennengelernt. Die Jungbläser wurden am Samstag vom Wieblinger Dr. Georg Bießecker und dem Bezirkschorleiter Peter Pflästerer betreut. Letzterer übernahm auch das obligatorische Platzblasen vor dem Mittagessen am Samstag. Die erarbeiteten Werke präsentierten der Erwachsenenchor und die Jungbläser mal getrennt, mal gemeinsam am Sonntag bei einem Gottesdienst.
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Am 9. März konnte der Ev. Posaunenchor Dossenheim in seiner jährlichen Generalversammlung im Kirchsaal der Ev. Kirche zufrieden auf das Jahr 2008 zurückblicken. Unter der Leitung von Pfarrer Billau wurde der amtierende Vorstand einstimmig entlastet, und bei den planmäßigen Neuwahlen wurden die bisherigen Amtsinhaber für zwei Jahre wieder in ihre Ämter gewählt. Chorobmann Reinhard Siebert dankte zum Schluss der Bilanz allen Bläserinnen und Bläsern und ganz besonders seinen Vorstandskolleginnen und Kollegen für die unermüdliche Einsatzfreude und Bereitschaft die Aufgaben immer wieder "tapfer zu übernehmen", und er wies auf den prall gefüllten Jahresplan für 2009 hin.
In der Nacht zum 14. März ereignete sich ein schwerer Unfall, bei dem Saskia Lorenz ums Leben kam. Sie war die Freundin von unserem ehemaligen Bläser Dominic Elfner. Eine Vereinigung der Chöre Schriesheim, Walldorf und Dossenheim spielte auf Wunsch der Familie zwei Choräle als der Trauerzug am 23. März von der Kapelle zum Grab auf dem Schriesheimer Friedhof zog.
Am 29. März war die Kirche wieder voll gefüllt, denn es war der Konfirmationsgottesdienst. Diesen gestalteten wir wieder zusammen mit dem Kirchenchor musikalisch. Der Gottesdienst stand unter dem Thema "Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen".
Der nächste Auftritt führte uns ins Martin-Luther-Haus, in dem der Diakonieverein am 4. April seine jährliche Generalversammlung abhielt. Diese eröffneten wir mit einem Marsch und spielten nach dem Totengedenken 3 Verse des Liedes "Ich traue Gott, was soll ich sorgen?".
Zum Osterfest am 12. April trafen wir uns dieses Jahr wieder auf der Straße "Im Reigart" und spielten über das Dorf einige Osterchoräle. Anschließend wechselten wir uns mit dem Kirchenchor und Dietrich Lohff bei der Bereicherung des Gottesdienstes zu Ostern ab.
In der Nacht zum 14. März ereignete sich ein schwerer Unfall, bei dem Saskia Lorenz ums Leben kam. Sie war die Freundin von unserem ehemaligen Bläser Dominic Elfner. Eine Vereinigung der Chöre Schriesheim, Walldorf und Dossenheim spielte auf Wunsch der Familie zwei Choräle als der Trauerzug am 23. März von der Kapelle zum Grab auf dem Schriesheimer Friedhof zog.
Am 29. März war die Kirche wieder voll gefüllt, denn es war der Konfirmationsgottesdienst. Diesen gestalteten wir wieder zusammen mit dem Kirchenchor musikalisch. Der Gottesdienst stand unter dem Thema "Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen".
Der nächste Auftritt führte uns ins Martin-Luther-Haus, in dem der Diakonieverein am 4. April seine jährliche Generalversammlung abhielt. Diese eröffneten wir mit einem Marsch und spielten nach dem Totengedenken 3 Verse des Liedes "Ich traue Gott, was soll ich sorgen?".
Zum Osterfest am 12. April trafen wir uns dieses Jahr wieder auf der Straße "Im Reigart" und spielten über das Dorf einige Osterchoräle. Anschließend wechselten wir uns mit dem Kirchenchor und Dietrich Lohff bei der Bereicherung des Gottesdienstes zu Ostern ab.
Bei der Goldenen Konfirmation am 10. Mai war unser Dirigent Stefan Hübsch verhindert und so bereitete er in den Wochen davor, Korinna Kraft auf ihren ersten Auftritt als Dirigentin bei einem Gottesdienst vor. Wie Pfarrer Billau nach dem Eröffnungsstück verkündete, war der Unterschied nicht hörbar.
Der Gottesdienst stand unter dem Motto: "Da ist mehr als Du siehst! Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz." Anschließend fuhren wir zum Krankenhaus Salem und erfreuten die Zuhörer mit einigen Chorälen. |
Korinna Kraft
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Am Wochenende des 16. und 17. Mai wurde das ehemalige Steinbruchgelände im Rahmen einer großen Veranstaltung der Bevölkerung vorgestellt. Am Sonntag stand dabei ein ökumenischer Gottesdienst auf dem Programm, der unter dem Motto "Vordringen in neue Räume" stand. Gemeinsam mit einer Vereinigung des katholischen und evangelischen Kirchenchores umrahmten wir den Gottesdienst musikalisch. Zur Entspannung von uns und zur Auflockerung wurde jeweils die mittlere Strophe jedes Liedes acappella gesungen - sehr unterstützt von den Kirchenchören.
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Bereits am darauffolgenden Donnerstag trafen wir uns zum nächsten ökumenischen Open-Air-Gottesdienst und zwar bei der Schauenburg. Pfarrer Billau sprach in seiner Predigt zum Thema "Da ist mehr als Du siehst! Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz." Da die Bänke bereits vor Eintreffen des Posaunenchores aufgebaut wurden, waren wir früher als geplant blasfertig und so dirigierte unsere Bläserin Martina Botz uns beim 1. Teil des Einspielens.
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Auch beim ökumenischen Pfingstmontag-Gottesdienst konnten wir wieder draußen spielen und zwar auf dem Gelände des Angelsportvereins an der Weidlach. Die Predigt hielt diesmal Pfarrer Baier zum Thema "Beistand Gottes".
15 Bläserinnen, Bläser und Familienangehörige des evangelischen Posaunenchors Dossenheim machten sich am Freitag 26. Juni auf mit dem Ziel "CVJM Zentrum Johannishöhe" in Otterberg nahe Kaiserslautern. Hier wollten wir für zwei Tage der schwülen Witterung der Rheinebene entfliehen und in angenehm frischer Luft der Höhen des Pfälzer Waldes intensiv proben, aber auch die Gemeinschaft pflegen. Und die Erwartungen wurden mehr als erfüllt!
Ein abwechslungsreiches Programm war vorbereitet worden, in dem zwar die Probenarbeit im Zentrum des Aufenthaltes stand, in dem aber auch die Grillpartie mit Bratwurst und Stockbrot, das Felsenklettern, die Nachtwanderung mit Beobachtung unzähliger Glühwürmchen und Sport und Spiel nicht zu kurz kamen. Besonders beeindruckt hat uns die Besichtigung der Abteikirche, der zweitgrößten Kirche in Rheinland Pfalz nach dem Speyrer Dom, während einer Stadtführung am Samstagnachmittag. Dieses beeindruckende Bauwerk wird als Simultankirche von beiden Konfessionen genutzt, und wir durften den evangelischen Gottesdienst in dieser gewaltigen Kirche zum Abschluss unseres Wochenendes musikalisch begleiten. So kamen wir dann musikalisch und menschlich bereichert am Sonntagnachmittag etwas matt aber zufrieden wieder zu Hause in Dossenheim an. |
Am 25. Juli war ein ganz besonderer Tag für alle Jungbläser aus dem Raum Heidelberg-Mannheim-Weinheim. Nämlich der Jungbläsertag in Edingen. Dort haben wir, ca. 60 Bläser/-innen, uns alle zusammengefunden, um den ganzen Tag Spaß zu haben und Musik zu machen. Aus unserem Posaunenchor waren Jakob, Jonathan und Julian dabei. Anfangs waren wir alle zusammen in einem Raum für die Einteilung in die Gruppen. Das Motto hieß "Mal Gottes Regenbogen". Es gibt auch ein Spielheft zu diesem Motto, das denselben Namen trägt.
Wir haben in den verschiedenen Gruppen für den Abschlussgottesdienst geprobt. In der Mittagspause konnte man bei verschiedenen Bastelprogrammen teilnehmen, z.B. Wurfbälle bauen oder Freundschaftsbänder basteln. Am Nachmittag kamen viele Eltern und Zuhörer um den Gottesdienst mitzufeiern. Den hat natürlich der Chef dirigiert, in diesem Fall der Schorsch vom Posaunenchor Wieblingen.
Wir haben in den verschiedenen Gruppen für den Abschlussgottesdienst geprobt. In der Mittagspause konnte man bei verschiedenen Bastelprogrammen teilnehmen, z.B. Wurfbälle bauen oder Freundschaftsbänder basteln. Am Nachmittag kamen viele Eltern und Zuhörer um den Gottesdienst mitzufeiern. Den hat natürlich der Chef dirigiert, in diesem Fall der Schorsch vom Posaunenchor Wieblingen.
Zum Abschluss vor den Sommerferien hatten wir am 27. Juli noch ein Platzblasen auf dem Rathausplatz auf dem Programm und ließen uns auch von den aufziehenden dunklen Wolken nicht abschrecken. Der erste Teil ging trocken über die Bühne, doch dann mussten wir uns unter einen Balkon verziehen und spielten zum Schluss "Nehmt Abschied Brüder..." als Abschiedsgruß an unseren jungen Bläser Witiko Wladika, den er zieht mit seinen Eltern fort. Als Dank bekamen alle Bläser/innen ein Eis spendiert.
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Noch in den Sommerferien trafen sich 17 Bläser/innen beim Gasthaus Anker auf dem Schwabenheimer Hof, um zum 50. Geburtstag von unserem Bläser und Kassenwart Manfred Kraft zu blasen. Es wurde ein buntes Programm aus Märschen, Menuetten und zum Abschluss den beiden Chorälen "Nun danket alle Gott" und "Bleib bei mir Herr".
Am Sonntag, den 20. September starteten wir mit unserem ersten öffentlichen Auftritt nach der Sommerpause. Die katholische und evangelische Kirche luden zu einem ökumenischen Gottesdienst zur Kerwe auf den Kronenburger Hof ein.
Die Leitung des Chores übernahm vertretungsweise Anke Christian aus Ladenburg. Pfarrer Ullmer sprach in seiner Predigt u.a. von der Institution Kirche, die bei einigen für Missfallen sorge. Die Kirche sei nun mal keine Versammlung von Heiligen und so seien auch die kleinen Sünder gerne aufgenommen. |
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Das Haus der evangelischen Kirche in Mannheim (M1, 1a), in dem u.a. die Kirchenverwaltung und die Diakonie dieses Kirchenbezirks untergebracht sind, veranstaltete am 26. September einen Tag der offenen Tür.
Der Bezirkschor Mannheim / Bergstraße warb mit drei Auftritten in den Quadraten für diese Veranstaltung und umrahmte später die Ansprache von Dekan Günter Eitenmüller mit 4 Werken aus dem Heft "Gott danken ist Freude". |
Zum diesjährigen Erntedankfest am 4. Oktober hatte unsere Gemeinde richtig Anlass zum Feiern, denn Fr. Fichtner, die bereits seit 7 Jahren in unserer Gemeinde mitgearbeitet hat, wurde nun offiziell als Gemeindediakonin eingeführt. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit!
Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, den Gottesdienst zusammen mit dem Kirchenchor zu verschönern. Als besonderen Schluss hatte unser Chorleiter Stefan Hübsch - auf Anregung unserer gerade weggezogenen Bläserin Martina Botz - den Choral "Wir pflügen und wir streuen" mit dem Badener Lied verknüpft.
Am Sonntag, den 11. Oktober veranstalteten die KreislandFrauenverbände Heidelberg + Mannheim, die Landjugend Rhein-Neckar und der Kreisbauernverband ihre Erntedankveranstaltung bei uns im Martin-Luther-Haus. Wir sorgten dabei für das musikalische Programm, bestehend aus zwei freien Stücken und zwei Chorälen.
Am darauffolgenden Tag hieß es Abschied nehmen, von Eberhard Bahr, dem Vater unserer ehemaligen Bläserin Anke Lazarus. In einem zusammengewürfelten Chor aus Hemsbach, Walldorf und Dossenheim spielten wir unter Leitung von Ludwig Hilsheimer auf dem Hemsbacher Friedhof einige Choräle.
Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, den Gottesdienst zusammen mit dem Kirchenchor zu verschönern. Als besonderen Schluss hatte unser Chorleiter Stefan Hübsch - auf Anregung unserer gerade weggezogenen Bläserin Martina Botz - den Choral "Wir pflügen und wir streuen" mit dem Badener Lied verknüpft.
Am Sonntag, den 11. Oktober veranstalteten die KreislandFrauenverbände Heidelberg + Mannheim, die Landjugend Rhein-Neckar und der Kreisbauernverband ihre Erntedankveranstaltung bei uns im Martin-Luther-Haus. Wir sorgten dabei für das musikalische Programm, bestehend aus zwei freien Stücken und zwei Chorälen.
Am darauffolgenden Tag hieß es Abschied nehmen, von Eberhard Bahr, dem Vater unserer ehemaligen Bläserin Anke Lazarus. In einem zusammengewürfelten Chor aus Hemsbach, Walldorf und Dossenheim spielten wir unter Leitung von Ludwig Hilsheimer auf dem Hemsbacher Friedhof einige Choräle.
Auch der darauffolgende Auftritt führte uns wieder in die evangelische Kirche und zwar am Sonntag, den 1.11 zum Reformationsfest, den wir zusammen mit dem Kirchenchor musikalisch umrahmten. Neben Eingangs- und Ausgangsstück stach dabei das Vorspiel von "Ein feste Burg ist unser Gott" heraus.
Mit einem bunt zusammengewürfelten Chor aus einer Klarinette, zwei Trompeten, einem Horn und zwei Posaunen beteiligten sich drei Bläser am Di., den 10. November an einem Martinsumzug, der vom evangelischen Kindergarten vom Kronenburger Hof organisiert worden war.
Karl Gauch hatte vor kurzem seine 53 Jahre dauernde Bläsertätigkeit in unserem Chor beendet. Natürlich konnten wir seinen 70. Geburtstag nicht klanglos vorbeiziehen lassen. So trafen wir uns am 21. November zu seiner nachträglichen Geburtstagsfeier bei der Weinstube Müller in Schriesheim und spielten einige Choräle. Wir endeten mit seinem Lieblingslied "Ich bete an die Macht der Liebe". Anschließend wurden wir zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Bereits einen Tag später umrahmten wir die Feierstunde zum Totensonntag in der Friedhofskapelle. Nach einem Eingangsstück wechselte sich Pfarrer Billau mit seiner Andacht mit unseren Chorälen ab. Hier ein Auszug:
Pfarrer Billau: "Das himmlische Jerusalem: Ein biblisches Bild für Gottes Wohnung bei den Menschen war schon immer sehr eindrücklich für Leben jenseits der Todesschwelle. Die Hoffnung darauf lässt jubeln und so soll am Ende dieser Feierstunde nicht das Todesdunkel den Schlusspunkt setzen, sondern das Gloria sei Dir gesungen, mit Harfen und mit Zimbeln schön. Kein Aug hat je gespürt, kein Ohr hat mehr gehört solche Freude. Des jauchzen wir und singen Dir das Halleluja für und für. Hören wir unseren Posaunenchor mit "Wachet auf ruft uns die Stimme." "
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres zum 1. Advent am 29. November konnten wir wieder einen guten Bekannten begrüßen und zwar den katholischen Pfarrer Ronny Baier, der nach seiner schweren Krankheit seine Arbeit wiederaufnehmen konnte. Wir danken Gott für seine Genesung und freuen uns auf die zukünftigen, gemeinsamen Gottesdienste. Zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes vor der katholischen Kirche spielten wir einige Weihnachtslieder.
Mit einem bunt zusammengewürfelten Chor aus einer Klarinette, zwei Trompeten, einem Horn und zwei Posaunen beteiligten sich drei Bläser am Di., den 10. November an einem Martinsumzug, der vom evangelischen Kindergarten vom Kronenburger Hof organisiert worden war.
Karl Gauch hatte vor kurzem seine 53 Jahre dauernde Bläsertätigkeit in unserem Chor beendet. Natürlich konnten wir seinen 70. Geburtstag nicht klanglos vorbeiziehen lassen. So trafen wir uns am 21. November zu seiner nachträglichen Geburtstagsfeier bei der Weinstube Müller in Schriesheim und spielten einige Choräle. Wir endeten mit seinem Lieblingslied "Ich bete an die Macht der Liebe". Anschließend wurden wir zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Bereits einen Tag später umrahmten wir die Feierstunde zum Totensonntag in der Friedhofskapelle. Nach einem Eingangsstück wechselte sich Pfarrer Billau mit seiner Andacht mit unseren Chorälen ab. Hier ein Auszug:
Pfarrer Billau: "Das himmlische Jerusalem: Ein biblisches Bild für Gottes Wohnung bei den Menschen war schon immer sehr eindrücklich für Leben jenseits der Todesschwelle. Die Hoffnung darauf lässt jubeln und so soll am Ende dieser Feierstunde nicht das Todesdunkel den Schlusspunkt setzen, sondern das Gloria sei Dir gesungen, mit Harfen und mit Zimbeln schön. Kein Aug hat je gespürt, kein Ohr hat mehr gehört solche Freude. Des jauchzen wir und singen Dir das Halleluja für und für. Hören wir unseren Posaunenchor mit "Wachet auf ruft uns die Stimme." "
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres zum 1. Advent am 29. November konnten wir wieder einen guten Bekannten begrüßen und zwar den katholischen Pfarrer Ronny Baier, der nach seiner schweren Krankheit seine Arbeit wiederaufnehmen konnte. Wir danken Gott für seine Genesung und freuen uns auf die zukünftigen, gemeinsamen Gottesdienste. Zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes vor der katholischen Kirche spielten wir einige Weihnachtslieder.
Nordbaden trifft Nordelbien
Der Nordelbische Bläserkreis wurde im Januar 2007 von Landesposaunenwart Daniel Rau gegründet. Als Auswahlensemble der Nordelbischen Posaunenmission ist die Zielsetzung des Bläserkreises, das Wort Gottes musikalisch zu verkünden, den rund 4000 Bläserinnen und Bläsern nordelbischer Posaunenchöre neue Literatur vorzustellen und sie immer wieder neu zum Musizieren in den eigenen Gemeinden anzuregen. Die Mitglieder des Ensembles stammen aus den Sprengeln Hamburg, Lübeck und Holstein, also dem Südbereich der Nordelbischen Kirche. Auf Einladung deren ehemaligem Bläser Sami Sharif gastierte dieser Bläserkreis am 13. Dezember bei uns in Dossenheim und spielte Werke u.a. von Felix Mendelssohn Bartholdy, Albert Becker und Jean Sibelius. Anschließend stärkten wir uns gemeinsam bei Wildschweingulasch, Spätzle und Salat im Kirchsaal. Die Nacht verbrachten die Mitglieder des Bläserkreises in den Gastfamilien. |
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Für den Sonntag, den 20. Dezember hatten wir unser traditionelles Weihnachtsliederblasen an verschiedenen Stellen des Ortes geplant. Leider war es mit -10°C so kalt, dass neben den Bläsern wohl auch die Instrumente eingefroren wären und wir diesen Termin absagten. Ein Tag später hatte Petrus ein Einsehen und sorgte für milde Temperaturen, so dass wir bei Ehepaar Sharif zum Lebendigen Adventskalender spielen konnten.
Am 24. Dezember teilten wir uns zunächst in 2 Gruppen, so dass wir zeitgleich die Bewohner und Mitarbeiter des Hanna-und-Simeon-Heims, sowie des Hauses Stephanus mit Weihnachtsliedern erfreuen konnten. Daraufhin wechselten wir uns mit dem Darbieten von Weihnachtsliedern auf dem Friedhof mit dem Männergesangsverein Freundschaft ab. Beim anschließenden Gottesdienst glänzte vor allem unser Multitalent und Chorleiter Dr. Stefan Hübsch, der auch die Leitung des Kirchenchors übernahm und die Orgel spielte, da Dietrich Lohff zuvor einen Unfall hatte und somit nicht anwesend war.
Vom vielen Blasen motiviert entschied sich eine kleine Gruppe des Chores außerplanmäßig am 1. Weihnachtsfeiertag zu blasen. So trafen wir uns morgens, diskutierten miteinander was wir alles präsentieren wollten, übten und spielten dann im Gottesdienst. Pfarrer Billau honorierte dies mit der Aussage: "Es ist gut, dass die so früh aufgestanden sind."
Der nächster Auftritt war dagegen spät. Um 17 Uhr des 31. Dezembers trafen wir uns in der Kirche zum ökumenischen Jahresschlussgottesdienst.
So endet wieder ein Jahr mit vielen Einsätzen, mit viel Freude in der Gemeinschaft und mit gemeinsamem Musizieren. Die vielfältigen Auftritte mit großer Resonanz aus der Gemeinde geben uns die Kraft und Zuversicht für unser weiteres Engagement.
Wie schon in den Jahren zuvor hat sich das Gesicht des Chors auch im vergangenen Jahr wieder verändert. Korinna, Martina und David haben den Wohnort gewechselt und engagieren sich dort, Karl hat altersbedingt aufgehört, und andere haben beruflich bedingt Pausen eingelegt. Trotzdem sind wir weiterhin gut besetzt. Hinzugekommen ist Andreas Piekenbrock (Tenor), und unsere Jungbläser machen uns Mut für die Zukunft. Wir lassen nicht nach im Werben um guten Nachwuchs, und unsere gute, professionelle Jungbläser-Ausbildung ist eine ausgezeichnete Reputation.
Wir danken unseren Freunden für die zahlreichen Spenden, die es uns ermöglichen unsere Bläserarbeit durch neue Noten aktuell und modern zu halten und unsere Bläser bei der Teilnahme von Lehrgängen zu unterstützen.
Und wir danken Gott für seine Begleitung unserer Arbeit und bitten ihn, auch in Zukunft die Hand über uns zu halten.
Am 24. Dezember teilten wir uns zunächst in 2 Gruppen, so dass wir zeitgleich die Bewohner und Mitarbeiter des Hanna-und-Simeon-Heims, sowie des Hauses Stephanus mit Weihnachtsliedern erfreuen konnten. Daraufhin wechselten wir uns mit dem Darbieten von Weihnachtsliedern auf dem Friedhof mit dem Männergesangsverein Freundschaft ab. Beim anschließenden Gottesdienst glänzte vor allem unser Multitalent und Chorleiter Dr. Stefan Hübsch, der auch die Leitung des Kirchenchors übernahm und die Orgel spielte, da Dietrich Lohff zuvor einen Unfall hatte und somit nicht anwesend war.
Vom vielen Blasen motiviert entschied sich eine kleine Gruppe des Chores außerplanmäßig am 1. Weihnachtsfeiertag zu blasen. So trafen wir uns morgens, diskutierten miteinander was wir alles präsentieren wollten, übten und spielten dann im Gottesdienst. Pfarrer Billau honorierte dies mit der Aussage: "Es ist gut, dass die so früh aufgestanden sind."
Der nächster Auftritt war dagegen spät. Um 17 Uhr des 31. Dezembers trafen wir uns in der Kirche zum ökumenischen Jahresschlussgottesdienst.
So endet wieder ein Jahr mit vielen Einsätzen, mit viel Freude in der Gemeinschaft und mit gemeinsamem Musizieren. Die vielfältigen Auftritte mit großer Resonanz aus der Gemeinde geben uns die Kraft und Zuversicht für unser weiteres Engagement.
Wie schon in den Jahren zuvor hat sich das Gesicht des Chors auch im vergangenen Jahr wieder verändert. Korinna, Martina und David haben den Wohnort gewechselt und engagieren sich dort, Karl hat altersbedingt aufgehört, und andere haben beruflich bedingt Pausen eingelegt. Trotzdem sind wir weiterhin gut besetzt. Hinzugekommen ist Andreas Piekenbrock (Tenor), und unsere Jungbläser machen uns Mut für die Zukunft. Wir lassen nicht nach im Werben um guten Nachwuchs, und unsere gute, professionelle Jungbläser-Ausbildung ist eine ausgezeichnete Reputation.
Wir danken unseren Freunden für die zahlreichen Spenden, die es uns ermöglichen unsere Bläserarbeit durch neue Noten aktuell und modern zu halten und unsere Bläser bei der Teilnahme von Lehrgängen zu unterstützen.
Und wir danken Gott für seine Begleitung unserer Arbeit und bitten ihn, auch in Zukunft die Hand über uns zu halten.
Autoren: verschiedene Bläser/innen des Chores